400JahreVorsprung

Star Trek: Picard S2 von Akiva Goldsman, Michael Chabon, Kirsten Beyer, Alex Kurtzman

Created by Akiva Goldsman, Michael Chabon, Kirsten Beyer, Alex Kurtzman
Based on Star Trek: The Next Generation by Gene Roddenberry
Starring  Patrick Stewart, Alison Pill, Isa Briones, Harry Treadaway, Michelle Hurd, Santiago Cabrera, Evan Evagora, Jeri Ryan, Orla Brady, Brent Spiner
LeVar Burton, Michael Dorn, Jonathan Frakes, Gates McFadden, Marina Sirtis
Composers  Jeff Russo (S1–2)
Country of origin United States
Original language English
No. of seasons 2
No. of episodes 20 (list of episodes)
Production
Executive producers  Eugene Roddenberry, Trevor Roth, James Duff
Patrick Stewart, Heather Kadin, Akiva Goldsman, Michael Chabon
Alex Kurtzman, Terry Matalas, Doug Aarniokoski, Dylan Massin
Production location Santa Clarita, California
Running time 39–58 minutes
Production companies Secret Hideout, Weed Road Pictures, Escapist Fare
Roddenberry Entertainment, CBS Studios
Budget $8–9 million per episode
Release Original network , CBS All Access (2020), Paramount+ (2022–)
Picture format HDTV 1080p (2.39:1), Dolby Vision
Audio format Dolby Digital 5.1
Original release January 23, 2020 – present
Chronology: Preceded by Star Trek: Discovery, Followed by Star Trek: Lower Decks
Related Star Trek TV series, Star Trek: Short Treks

Zuerst ist da ein Signal aus einer Anomalie, von jemanden, der in die Föderation aufgenommen werden will, aber nur mit Picard verhandeln möchte. So macht sich der alte Herr auf und erlebt mit der Flotte eine böse Überraschung, als die Borgkönigin auf Picards Schiff auftaucht und die gesamte Flotte assimiliert. Picard zieht den Nothebel, sprich die Selbstzerstörung. Als Picard wider Erwarten nach der Explosion aufwacht, befindet er sich in seinem Haus und doch nicht zuhause und zu seiner großen Unfreude in der Gegenwart Qs. Der hat Picard und seine Freunde in eine alternative Zeitlinie katapultiert, die sich nicht der Öffnung fremder Kulturen und Außerirdischer widmet, sondern dessen Vernichtung und Versklavung. Doch es gibt einen Lichtblick und ausgerechnet die Borgkönigin, die kurz vor ihrer Hinrichtung steht offeriert Picard und seinen Freunden einen Ausweg, nämlich die Reise zurück ins Jahr 2024, in dem sie entscheidend in diese Zeitlinie eingreifen können und die unselige Konföderation der Erde verhindern können.


Wohl wahr, „Star Trek: Picard“ erfreut sich nicht uneingeschränkter Beliebtheit. Vielen ist das heute zu dröge, was sie seinerzeit noch langweiliger mochten, aber gut, Geschmäcker und Ansichten ändern sich. Im Gegensatz dazu, fand ich die erste Staffel Picard nicht so schlecht und war angenehm überrascht über den Start der zweiten. Es ging sofort hoch her, Anomalien, explodierende Raumschiffe, eine gewalttätige faschistische Zeitebene, die Borgkönigin war hinterhältig und böse und Picard und seine Leute verzweifelt und entsetzt. Doch was als Star Trek-Action anfing, wandelte sich irgendwann in ein Picard-Drama, bei dem sich alles um seine Kindheit drehte, den Selbstmord seiner Mutter, die Rolle seines Vater und blabla. Captain Chris Rios verliebt sich in eine mexikanische Ärztin, während ihrer Zeitreise nach 2024 und Michelle Hurd geht mir weiter auf die Nerven. Zwischen Picards Rückblenden als kleiner Junge muss er seine Vorfahrin davon überzeugen die Erde per Raumflug zu verlassen und ein paar Attentate von Datas Vater abwehren, Alison Pill duelliert sich mit der Borgkönigin, die die Zeitreise nutzen will, das Universum 400 Jahre früher zu assimilieren und wer gewinnt sage ich nicht. Dr. Adam Soong erweist sich als echter Oberbösewicht, ganz anders als er seinerzeit dargestellt wurde und Laris sehen wir als Tallin, was Picard seine Einstellung zu einer Beziehung noch mal überdenken lässt.
Nichtsdestotrotz fand ich die Sache nicht so schlecht wie es aussieht, auch wenn die ganze Crew auseinanderbricht und ich nicht weiß, was uns in der 3. Staffel erwartet, aber wahrscheinlich Jonathan Frakes als Riker und Marina Sirtis as Troi und all die anderen Next Generation Senioren, das verkrafte ich dann nicht.
Diese Staffel ist ein Potpourri aus Nostalgieverliebtheit, Drama, moderner Action und einem guten Ensemblespiel, aber man sollte entschleunigt an die Sache herangehen und sich mit den guten Momenten zufriedengeben können.

• 11. März bis 7. Mai 2022 • Amazon Prime • 

 

2 Gedanken zu „400JahreVorsprung“

  1. Also die Serie ist auf jeden Fall besser als Discovery 😉 Mir war der Ausflug in die Vergangenheit etwas zu lang und fand den größenwahnsinnigen Wissenschaftler als Bad Boy etwas… platt. Die Crew mochte ich dagegen schon und finde es etwas schade, dass wir von ihnen wohl niemanden mehr wirklich wiedersehen werden.

    1. Hm, ich mag Discovery, da bin ich relativ unkritisch :)) Aber von der dritten Staffel habe ich noch nicht viel gesehen, ganz zu schweigen von der vierten. Mal sehen, was Paramount+ kostet.
      Ich mag nur Michelle Hurd nicht so wirklich, sonst war die Crew okay. Seven of Nine wird wohl bleiben, ansonsten sieht es nach der alten Rentnercrew aus.

NurZuTrauDich!

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