33.FantasyFilmfest

Berlin 7. Tag – Korea rocks

Siebenter Tag und mehr als die Hälfte des Festivals ist vorbei und ich kann es kaum glauben wie schnell die Zeit vergeht.
Zählt man die Wiederholung nicht mit, gab es heute vier Filme, von denen ich zwei auf meinem Plan hatte: „Mope“ von Lucas Heyne, ein Film über die Pornoindustrie. War wohl sehr ernüchternd und gut gemacht, „The Gangster, The Cop, The Devil“ von Lee Won-Tae, „Light of my life“ von Casey Affleck und „Reborn“ von Julian Richards, klassischer Wiedeerweckungsamokfilm mit mehr Potential als auf der Leinwand zu sehen war, glücklicherweise von mir ausgelassen.

The Gangster, The Cop, The Devil – Lee Won-Tae, 악인전; Südkorea 2019; 109 Min; koreanische OmeU; DARSTELLER: Ma Dong-Seok, Kim Moo-Yul, Kim Sung-Kyu, Kim Yoon-Sung, Oh Hee-Joon, Choi Min-Chul; DREHBUCH: Lee Won-Tae; PRODUZENT: Seo Kang-Ho, Jang Won-Suk; VERLEIH: Splendid Film
Ein Serienkiller treibt sein Unwesen und begeht den Fehler ausgerechnet einen großen Gangsterboss zu überfallen, der dann auch noch wehrhaft ist und geradeso überleben kann und die Sache keinesfalls auf sich beruhen lässt, unterdes ein nicht korrupter Cop versucht seinen Chef davon zu überzeugen, dass ein Serienkiller unterwegs ist. Logisch, beide raufen sich zusammen, wenn auch nicht ohne Reibung. 
Ganz großer Spaß, tolle Action, Blut und eben alles was zu einem guten Thriller gehört. Mit dem wunderbaren und immer gern gesehenen Ma Dong-Seok – ich liebe den Kerl.
Wird wohl bald von Silvester Stallone veramerikanisiert.

Light of My Life von Casey Affleck (Fresh Blood), USA 2019; 119 Min; englische OV; REGIE/DREHBUCH: Casey Affleck; DARSTELLER: Anna Pniowsky, Casey Affleck, Timothy Webber, Tom Bower, Elisabeth Moss, Hrothgar Mathews; PRODUZENT: John Powers Middleton, Teddy Schwarzman; VERLEIH: Universum Film
Mutiger Erstling Casey Afflecks mit einem noch mutigeren wortlastigen Beginn. Vater beschützt Tochter-Geschichte in einer Welt, die gerade fast alle Frauen und Mädchen durch eine Seuche verloren hat. Gut, man muss Afflecks Rahmenbedingungen akzeptieren können, hat dann aber einem extrem ruhigen und doch spannenden Film mit noch einem Prachtmädelnachwuchs: Anna Pniowsky. Wir fragten uns, ob es irgendwo ein Labor gibt, dass solchen Kinder züchtet. Ist doch nicht normal, dass man so viel Talent hintereinander hat.

 

3 Gedanken zu „33.FantasyFilmfest“

    1. Ja, wobei ich mir ein solches etwaiges Szenario völlig anders vorstellen würde. Es bricht ja nicht gleich alles zusammen, wenn ein Geschlecht wegfällt. Aber gut, wie gesagt, man muss sich darauf einlassen.

NurZuTrauDich!

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