Stuber von Michael Dowse
Directed by Michael Dowse
Produced by Jonathan Goldstein, John Francis Daley
Written by Tripper Clancy
Starring Kumail Nanjiani, Dave Bautista, Iko Uwais, Natalie Morales, Betty Gilpin, Jimmy Tatro, Mira Sorvino, Karen Gillan
Music by Joseph Trapanese
Cinematography Bobby Shore
Edited by Jonathan Schwartz
Production company: 20th Century Fox, GoldDay Productions
Distributed by Walt Disney Studios Motion Pictures
Release date March 13, 2019 (SXSW), July 12, 2019 (United States)
Running time 93 minutes
Country United States
Language 18English
Budget $16 million
Box office $31.1 million
Stu Prasad hält sich mehr schlecht als recht als Uber-Fahrer über Wasser, doch er ist ehrgeizig. Nicht nur, dass er seine beste Freundin Becca endlich für sich gewinnen will, lechzt er auch der ultimativen Fünf-Sterne-Bewertung hinterher. Doch das Glück ist ihm nicht holt, denn ausgerechnet jetzt bucht ihn ein Berg von einem behaarten viel zu männlichem Typen, der sich als Polizist auf Gangsterjagd entpuppt. Selber kann LAPD Detective Vic Manning zur Zeit nicht fahren, denn er hat gerade eine Augenlaserbehandlung hinter sich und ist praktisch blind, was ihn nicht davon abhält einen Drogenhändler fangen zu wollen und dabei keine Gefangenen zu machen, außer Stu.
Wie sollte es anders sein, auch dieser Film ist nicht so gut wie die Trailer versprechen. Sicher, „Stuber“ hat seine Momente, viele lustige zugegeben, doch bereits in den ersten Minuten verliert Karen Gillan, die Bautistas aka Vic Mannings Partnerin ist, ihr Leben und das war kein gutes Omen für mich.
Von nun an versucht man Bautista als fallorientierten Supercop zu etablieren, wobei er seinen unfreiwilligen Charme und Humor wie bereits in den Guardians, zur Schau stellen kann.
Mann zog den Vergleich zu den alten Bud Spencer Filmen und so weit hergeholt ist das nicht, den Detective Manning haut gerne zu und da wächst dann auch kein Gras mehr, während Uber-Mann Stu für die heiteren Parts verantwortlich ist. Dazwischen geht es um die Jagd nach einem Drogenboss, der Vic durch die Lappen ging und seine Partnerin tötete und natürlich einen Maulwurf bei der LAPD sowie der verzweifelten Story zwischen Stu und Becca, in der er ihr die Welt zu Füßen legt und sie ihm ihre Liebesprobleme mit anderen Männern vorheult.
Wie gesagt, es gibt viel zu lachen zwischen der wenigen Handlung, es wird auch ordentlich Blut vergossen, jedoch geht der Geschichte zwischendurch auch mal die Puste aus.
Wir sehen neben Kumail Nanjiani und Dave Bautista in den Hauptrollen noch Mira Sorvino (die man wieder ganz gut erkennt) als Vics Chefin und Natalie Morales als Vics Tochter (ich mochte sie ja a auch in Santa Clarita Diet) sowie Iko Uwais (The Raid) als Bösewicht Oka Tedjo.
Insgesamt kann man diesen Disney-Streifen ganz gut gucken, aber er ist so vergänglich wie die meisten Blockbuster und es tut auch nicht weh, wenn man ihn verpasst.