DasGeheimnisDerThermokline

Meg von Jon Turteltraub

Directed by Jon Turteltaub
Produced by Lorenzo di Bonaventura, Colin Wilson, Belle Avery
Screenplay by Dean Georgaris, Jon Hoeber, Erich Hoeber
Based on Meg: A Novel of Deep Terror by Steve Alten
Starring Jason Statham, Li Bingbing, Rainn Wilson, Ruby Rose, Winston Chao, Shuya Sophia Cai,
Page Kennedy, Robert Taylor, Ólafur Darri Ólafsson, Jessica McNamee, Masi Oka, Cliff Curtis
Music by Harry Gregson-Williams
Cinematography Tom Stern
Edited by Steven Kemper
Production company: Warner Bros. Pictures, Gravity Pictures, Flagship Entertainment, Apelles Entertainment, Di Bonaventura Pictures, Maeday Productions
Distributed by Warner Bros. Pictures
Release date August 10, 2018 (United States & China)
Running time 113 minutes
Language English
Budget $130 million
Box office $462.8 million

 

Nachdem vor fünf Jahren der Rettungstaucher Jonas Taylor, Spezialist für Tiefseeeinsätze, nur einen Teil einer Unterseebootmanschaft retten konnte und schwört, das Boot wurde von einer unbekannten Kreatur angegriffen, ist es um den Mann ruhig geworden. 
Doch nun hat ein Multimillionär Jack Morris eine Forschungsstation spendiert, die beweisen soll, dass am Boden des Mariannengrabens nicht Schluss ist, sondern eine Thermokline ein unbekanntes Unterwasserreich vor uns verborgen hält. Und richtig, sein Tauchboot durchfährt die Schicht erfolgreich und entdeckt, was vermutet wurde, doch schon nach kurzer Zeit wird das U-Boot angegriffen und ist dort unten gefangen.
Ein Fall für den Mann der Tiefe: Jonas Taylor.

Tja, wo Statham draufsteht ist auch Statham drin, da beißt die Maus keinen Faden ab, allerdings glänzt der Gute nicht nur im Sonnenlicht, sondern auch nicht immer durch gute Filme.
„Meg“ gehört zu den Produktionen, die sich wohlig warm auf Tele5 einkuscheln werden und denen man die chinesische Beteiligung auf ganzer Linie anmerkt, was nicht positiv gemeint ist.
Das Drehbuch ist vom Reißbrett: Held und Tiefseespezialist hat ein einschneidendes Erlebnis während einer Rettungsaktion, während der er seinen besten Kumpel zurücklassen muss, weil sie angegriffen werden. Unser Held meint, es handle sich um ein unbekanntes Wesen, der Doktor sagt, er hat ne Macke und gute Leute sterben lassen. Die Konsequenz daraus heißt eine schöne Insel mit netten Leuten und viel Bier – ein einfaches Leben eben. Doch dann kommt es bei einer Expedition zu einem Zwischenfall und der bestätigt was unser Held schon immer wusste: da unten lebt ein Monster, in unserem Fall ein Megalodon, ein Urzeit-Hai und der hat keine gute Laune und mächtig Appetit.
Auch die anderen Charaktere haben wir so oder so ähnlich schon etliche Male gesehen: der verrückte Millionär, der im prähistorischen Fisch Gewinne riecht, der Arzt, der unseren Helden verachtet und eine besseren belehrt wird, die chinesische Wissenschaftlerin, begabte Tochter des Forschungsleiters und hier mit Tochter, aber alleinerziehend (Erinnerungen schwemmen hoch). Held und China-Maid mögen sich, natürlich gerät sie in Gefahr und wird von ihm gerettet. Die kleine Tochter, die gaaanz klug und zuckersüß ist und die beiden irgendwie zusammenbringt.
So folgt der Superhai dem Rettungsteam, macht sich absolut nichts aus den veränderten Umweltbedingungen und führt seinen gut durchdachten Rachefeldzug plus Teenagern-in-Badehose-am-Spieß-Snack, unsere Protagonisten geben ihr bestes stets zum ungünstigsten Zeitpunkt ins Wasser zu fallen und ja, wir habe nicht wenige Schauder- und Schreckmomente. Leider reichen die nicht, um diesen Film insgesamt als wirklich gelungen anzusehen und erklären uns nicht, warum der Megalodon einerseits nur unterhalb der Thermokline lebt, andererseits an anderem Ort ein Unterseeboot angegriffen hat. Aber wer weiß das schon so genau.Die Mischung aus Tierhorror, Komödie und Drama ist nicht wirklich gelungen, dennoch unterhaltsam, einfach weil ja ein Megadolon dabei ist und ach ja: „geschafft“-Hiro = Masi Oka – ich mag den Kerl total gerne und hier ist er (mal wieder) der wahre Held und Grund für ein vergossenes Tränchen meinerseits!

Ein Gedanke zu „DasGeheimnisDerThermokline“

  1. Da sind wir bei der gleichen Punktzahl angekommen. Und ja, Hiro war der Beste. Aber ja, der Rest war nichts aufregendes und irgendwie hätte ich mir diesen Film etwas selbstironischer gewünscht. Wenn Statham schon Dorie aus „Findet Nemo“ zitiert, dann bitte mehr von solchen dummen Gags.

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