NacktUnterWölfen

Howl von Paul Hyett

Als Zugbegleiter muss man ein dickes Fell haben und das weiß auch Joe Griffin, der sich auf seinen bevorstehenden Feierabend freut und mit nur noch wenigen unfreundlichen Fahrgästen zu tun hat.
Doch diese Nacht ist alles anders, denn ausgerechnet im tiefsten Wald und entsprechendem Funkloch, muss der Zug einen Notstopp machen, weil ein Hirsch vors Fahrzeug rennt.

Howl von Paul Hyett

HOWLDirected by Paul Hyett
Produced by Ed King, Martin Gentles
Written by Mark Huckerby, Nick Ostler
Starring Ed Speleers, Sean Pertwee, Holly Weston, Shauna Macdonald, Elliot Cowan, Rosie Day, Calvin Dean, Duncan Preston, Ross Mullan
Music by Paul E. Francis
Cinematography Adam Biddle
Edited by Agnieszka Liggett
Distributed by Starchild Pictures, Pathé
Release dates 5 August 2015 (Fantasy Filmfest)
Running time 89 minutes
Country United Kingdom
Language English

 

Als Zugbegleiter muss man ein dickes Fell haben und das weiß auch Joe Griffin, der sich auf seinen bevorstehenden Feierabend freut und mit nur noch wenigen unfreundlichen Fahrgästen zu tun hat.
Doch diese Nacht ist alles anders, denn ausgerechnet im tiefsten Wald und entsprechendem Funkloch, muss der Zug einen Notstopp machen, weil ein Hirsch vors Fahrzeug rennt. Der Zugführer versucht die Panne zu beseitigen, doch irgendetwas schleicht um den Zug und schon ist der Zugführer weg und die Panik unter den Verbliebenen steigt.

Werwolfhorror und Shauna MacDonald – was soll da schon schiefgehen?
Tja wie ich erleben musste leider sehr viel, dabei fing der Streifen vielversprechend an.
Unsympathische Fahrgäste, eine Panne im Nirgendwowald und unheimliche Viecher, die um den Zug schleichen.
Nun lag alles in den Händen der Effektemacher, die ja etliche Vorlagen für Werfwölfe zur Verfügung hatten. Doch anstatt uns einen traditionell felligen Blutterror zu bescheren, waren die Macher auf einem Nacktmulltrip, anders kann man das nicht bezeichnen. Vielleicht hat auch die MacDonald noch ein paar Kostüme aus „The Descent“ mitgebracht, die noch aufgepeppt wurden, ich weiß es nicht; auf jeden Fall war ich wirklich entsetzt wie sich der gemeine englische Werwolf gewandelt hat. Und nicht nur das, die Kreaturen haben auch noch Familiensinn entwickelt. Pfft.
Was soll ich dazu noch sagen?
Der britische Waldwerwolf ist nun also ziemlich unfellig, läuft wie ein Affe und lebt am liebsten in der Großfamilie.
Wäre das das einzige Manko des Films, hätte ich damit leben können, aber der Streifen cute_msn_onions-6-253A10läuft ziemlich zäh und außerdem konnte mir niemand erklären, warum Sean Pertwee nur gut eine Minute mitspielen durfte.
Insgesamt eine echte Enttäuschung, aber wir haben schon schlechtere Werwolffilme gesehen.

2 Gedanken zu „NacktUnterWölfen“

    1. War auch meine Hoffnung und es gab sogar Leute, die die Effekte mochten, aber irgendwie war das alles zu SchemaF und albern.

NurZuTrauDich!

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