Justified 3. Staffel (nach Elmore Leonard) von Sony Pictures Television
Nachdem Mags Bennett und zwei von drei ihrer Söhne das zeitlich gesegnet haben, Dickie Bennett Helen Givens er- und auf Ava geschossen hat, ist der letzte des Bennett-Clans nun schwer angezählt und landet vorerst im Knast.Natürlich sinnt Boyd Crowder auf Rache, doch gerät diese persönliche Fehde etwas in den Hintergrund, denn ein neuer Bösewicht taucht im County auf: Robert Quarles. Der strohblonde Psychopath gehört zur Frankfort-Mafia, die ihn loswerden will und tut sich mit Wynn Duffy zusammen. Zunächst scheint alles für ihn gut zu laufen, doch die Kentucky-Hillbillys lassen sich nicht so leicht verdrängen und Boyd sabotiert Quarles regelmäßig. Dann kommt auch noch Ellstin Limehouse mit ins Spiel, der vermeintlich die Millionen Mags Bennetts verwaltet und alle sind hinter dem Geld her.
Aber auch bei Raylan geht es auf und ab. Nachdem ihm Winona ihm ihre Schwangerschaft mitgeteilt hat, soll er sich um ein Haus kümmern, doch irgendwie läuft alles aus dem Ruder.
Also ich kann nicht behaupten, dass die drittel Staffel meiner Lieblingswestern-Drama-Serie nur einen My schlechter wäre als die vorherigen.
Deputy U.S. Marshal Raylan Givens versucht weiterhin sein Bestes Lexington und Harlan County unter Kontrolle zu bringen, doch gerade ist ein Nest geräumt, steht schon der nächste Bösewicht auf der Matte. Diesmal in Persona eines von der Frankfort-Mafia ins Exil geschossenen Ekelpaketes namens Robert Quarles. Er ist echt irre, drogenabhängig und sadistisch und versucht mit Duffys Unterstützung die Macht im County an sich zu reißen. Doch nicht nur Raylan hat etwas dagegen, auch Boyd hatte andere Pläne für seine Geschäfte und seine Heimat. Dann ist da noch unser verpeilter Dickie Bennett, der natürlich zusätzlich Chaos verursacht und alle auf das Erbe seiner Mutter hetzt.
Raylan selbst hat auch so seine Probleme, denn irgendwie vermasselt er die Beziehung mit Winona erneut.
Tja und ich bin wirklich zufrieden. Die dritte Staffel schließt nahtlos auf, hat nur wenig zeitliche Ungereimtheiten, was die Schwangerschaft Winonas angeht und kann mit Neal McDonough als Robert Quarles in Kombination mit Mykelti Williamson als Ellstin Limehouse und Jere Burns Wynn Duffy mit einem tollen neuen Triple des Bösen aufwarten, ohne dass sich irgendwas wiederholt oder langweilt.
Raylan selbst bleibt sich treu; der Mann ohne Hobby, außer trinken vielleicht, der nicht mehr braucht als ein seinen Hut, ein paar Handfeuerwaffen und eine Matratze zum schlafen, lässt keine brenzlige Situation aus, wird niederschossen, prügelt sich und provoziert wo er nur kann und auch wenn er verdammt gut aussieht, ist Olyphant einfach der Richtige für diese Rolle.
13 spannende Folgen, die sich lohnen und das Leiden, bis ich an die nächste Staffel komme beginnt.
… gerade bestellt… 🙂
Ah, gut. Da kann man nichts falsch machen.