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Jack Reacher von Christopher McQuarrie

Jack_ReacherInhalt:
Es ist ein schwarzer Tag für fünf Menschen, denn ohne Grund werden vier Frauen und ein Mann von einem Scharfschützen von einem Parkhaus aus erschossen.
Der Schuldige kann schnell gefunden werden: Militär-Scharfschütze James Barr. Barr kann jedoch wenig zur Aufklärung beitragen, nur einen Namen nennt er – Jack Reacher und wird dann auf dem Transport ins Untersuchungsgefängnis ins Koma geprügelt.
Während Polizei und Staatsanwalt versuchen diesen ominösen untergetauchten Ex-Elite-Militärpolizisten Reacher ausfindig zu machen, steht der bereits vor ihrer Tür.
Barrs Anwältin Helen Rodin möchte Jack natürlich zu ihrer Unterstützung und erfährt dabei unschöne Details über ihren Klienten, der in Reachers Augen schuldig ist.

Fazit:
Dass es sich bei „Jack Reacher“ um einen praktisch B-Movie handelt dachte ich mir irgendwie schon, der Trailer war da ja ziemlich eindeutig. So gesehen bin ich auch sehr lässig an den neuen Tom Cruise Streifen herangegangen und muss sagen, dass er mich nicht nicht enttäuscht hat. Wie die Romanvorlage ist „Jack Reacher“ durch und durch übertrieben, voller stereotypen und ganz schön grob.
Ein schier übermenschlicher Ex-Elite Soldat, Jack Reacher, der in seiner aktiven Zeit Militärpolizist war, selbstredend der beste weltweit, stößt auf einen Amokschützen, den er bereits von früher her kannte und seit vielen Jahren verfolgt. Doch der Fall gestaltet sich als nicht so einfach, denn der Täter hat einfach zu viele Fehler gemacht und war auf der anderen Seite zu gut, anders als Reacher ihn kannte. Etwas ist faul an dem Fall und natürlich kommt Jack der Sache mit viel Haudruff und ein, zwei spitzenmäßigen Autoverfolgungen in echt heißen Karren auf den Grund.
Nebenbei sehen wir unspektakulär Rosamund Pike als Anwältin Helen Rodin, einen echt gruseligen Werner Herzog als the Zec, wobei ich nicht sagen kann ob es seine Anwesenheit per se war oder die Rolle und einen wunderbaren Robert Duvall als alten Haudegen und Schießstandveteranen.
Insgesamt kein Meilenstein der Filmgeschichte, wie das da genau mit den Hintermännern und dem Gulac war habe ich auch nicht wirklich rausgehört, recht stereotyp und cruiselastig, aber manchmal ist das ja auch ganz unterhaltsam.

Jack Reacher Directed by Christopher McQuarrie Produced by Tom Cruise Paula Wagner Gary Levinsohn Dana Goldberg Screenplay by Christopher McQuarrie Based on One Shot by Lee Child Starring Tom Cruise Rosamund Pike Richard Jenkins Werner Herzog David Oyelowo Robert Duvall Music by Joe Kraemer Cinematography Caleb Deschanel Editing by Kevin Stitt Studio TC Productions Skydance Productions Distributed by Paramount Pictures Release date(s) December 21, 2012 Running time 130 minutes Country United States Language English Budget $60,000,000 Box office $120,404,000

3 Gedanken zu „DasModerneAlteFeindbild“

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