BuhuImIrrenhaus

The Ward von John Carpenter

The WardInhalt:
1966 North Bend Psychiatric Hospital, Patientin Tammy kommt auf mysteriöse Weise ums Leben, kurze Zeit später greift die Polizei die verwirrte Kristen auf, die im Unterrock durch die Wälder streift und eine Farm angezündet hat.
Nachdem Krisen ruhiggstellt und in ihr neues Zimmer verbracht wurde, wacht sie am nächsten morgen auf und erinnert sich an praktisch nichts mehr. Von nun an versucht die junge Frau herauszubekommen, warum sie in der Nervenheilanstalt gelandet ist und wie sie am schnnellsten wieder herauskommt. Doch so einfach geht das nicht, jeder Fluchtversuch scheitert und dann geht auch noch ein mysteriöser Geist um.

Fazit:
Die Hoffnung stirbt zuletzt und so tapert der eiserne Carpenter Fan blindlings in jeden seiner Streifen, sei die Aussicht, dass er sich als gut erweist noch so gering (gilt zumindestens für seine letzten Filme).
Gut, der hier war nun der Überraschungsfilm der Sneak-Preview im UCI Potsdam und da will ich nicht so sein.
Rein optisch kann man wirklich nichts aussetzten an dem neuen Carpenter Streifen. Schon der Vorspann ist wirklich gut gelungen und auch sonst ist sein Stil wieder ganz der alte. Er kann eben gut mit der Leinwand, bis heute.
„The Ward“ krankt einfach an seiner Story und vielleicht auch etwas am Untalent einer Amber Heard, wobei sie den Kohl nun auch nicht fett macht.
Nein, die Schuldigen sind mit Sicherheit Michael und Shawn Rasmussen, die uns hier eine einfallslose und voraussehbare Geschichte auftischen, die man in anderer Kulisse schon besser gesehen hat.
Junge hübsche Frau, offensichtlich traumatisiert, landet viel zu schnell im Irrenhaus, wird zwangsmedikamentiert und über ihre „Krankheit“ völlig im Dunkeln gelassen. Dann geht im Haus auch noch ein böser Geist um, von dem jeder zu wissen scheint, doch alle versuchen ihn vor der Protagonistin zu ignorieren. Mit ihr „sitzen“ noch vier weitere (attraktive) Mädels ein, die allesamt ziemlich normal gestört sind, aber der Protagonistin nicht feindlich gegenüber. Kristen versucht zu flüchten, immer wieder, doch wird immer erwischt. Dann die „üblichen“ Methoden der Psychoanalyse der 60iger wie wir uns das so vorstellen: Elektroschocks, viele Pillen und Spritzen, vielleicht auch mal ne Lobotomie…
Am Ende dann die Auflösung-mehr Erlösung, die wir uns dann auch schon dachten und der carpentertypische Abschluss.
John Carpenter hat das beste herausgeholt, trotzdem reichts nicht für einen wirklich guten Film. Schade.5_rabbit_animal_pink_murder

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p>USA 2010 – Originaltitel: The Ward – Regie: John Carpenter – Darsteller: Amber Heard, Jared Harris, Danielle Panabaker, Lyndsy Fonseca, Mamie Gummer, Mika Boorem, Sydney Sweeney, Laura-Leigh, Sean Cook, Milos Milicevic, Sali Sayler – Länge: 88 min.

15 Gedanken zu „BuhuImIrrenhaus“

  1. Er hatte zwar Schwächen – und der „Twist“ war, wie in vielen „Irrenhausfilmen“ vorhersehbar, aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt – und er regt wenigstens ein klitzekleines bisschen zum Nachdenken an.
    Also, laut Francis‘ großzügiger Ratingskala, ein freundliches „CAN“ – not ein „MUST“. 😉

  2. Übrigens, nbeulich sehe ich zufällig nen Trailer von The Thing

    WER braucht denn bitte ein Prequel? Mann, denen fällt überhaupt nix neues mehr ein… und das schlimmste, dieser Film soll Universal vor dem Bankrott bewahren.

  3. Übrigens, nbeulich sehe ich zufällig nen Trailer von The Thing

    WER braucht denn bitte ein Prequel? Mann, denen fällt überhaupt nix neues mehr ein… und das schlimmste, dieser Film soll Universal vor dem Bankrott bewahren.

  4. Tja, ich nicht, zumal das Prequel in weiten Teilen wie das Original aussieht und dass bei den Norwegern auch Amis waren war mir auch neu. Aber sollen sie. Ich werde den Film in der Luft zerreißen :))

  5. Tja, ich nicht, zumal das Prequel in weiten Teilen wie das Original aussieht und dass bei den Norwegern auch Amis waren war mir auch neu. Aber sollen sie. Ich werde den Film in der Luft zerreißen :))

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