DerDämonenfresser

Mürrische Monster von Royce Buckingham

IRoyceBuckinghamnhalt:
In Seattle ist der Teufel los.
Nate Grimlock macht seine Sache als neuer Dämonenhüter wirklich gut, doch dann trifft er auf Lilly, die ähnlich wie er Dämonen „sammelt“ , einen Troll auf Abwegen und den unsympathischen und seltsamen Reporter Calamitous. Und zu guter letzt sind Zunder und Kail, der Feuer- und der Erddämon wie wild geworden in der Stadt unterwegs.
Ach ja, es ist etwas in Seattle angekommen, dass viel schlimmer als jeder Dämon ist: ein Wesen, dass Dämonen frisst. 
Nicht schlimm?
Oh doch, denn eine Welt ohne Chaos ist einfach stinklangweilig und ohne Freude!

Fazit:
Tja, Buckingham ist ne sichere Bank, wenn es um lustige Jugendunterhaltung geht. Zwar geht es leicht schleimig zur Sache und es gibt auch mal einen Zungenkuss, aber das will die Zielgruppe schließlich lesen.
„Mürrische Monster“ schließt sich nahtlos an „Dämliche Dämonen“ an.
Nate hat nun selbst einen Auszubildenden, Richie, der natürlich anstatt Dreck wegzumachen und das Tier zu füttern lieber echte Dämonenaction will und das früher als geglaubt bekommt. Ein Dämonenfresser erreicht Seattle und labt sich an den kleinen Plagegeistern, wächst und wird immer gefährlicher. Er folgt der Dämonensammlerin Lilly, die nachdem sie auf Nate trifft, das Monster auch zu Nates Haus führt. Als Hüter ist es natürlich die wichtigste Aufgabe seine Dämonen zu schützen und nicht zu töten. So haben Nate, Richie und Freundin Sally alle Hände voll zu tun herauszubekommen was in der Stadt los ist.
Äußerst spaßig und flüssig schreibt Buckingham seine zweite Geschichte über die Teenager-Dämonenhüter Nate und Richie. Auch wenn das Dämonenhaus mittlerweile bekannt ist, gibt es eine Menge Action, Zickenkrieg und wir erfahren im Verlaufe der Geschichte nun endlich auch mehr über Nates Vergangenheit, den Tod seiner Eltern und die Verantwortlichen. 
Eine wirklich kurzweilige anspruchslose Lektüre, die schon ganz schön Spaß macht.
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9 Gedanken zu „DerDämonenfresser“

  1. Das Büchlein (incl. Vorgänger&Nachfolger)hielt ich just heute in der Hand, habe es dann aber doch wieder zurückgelegt, weil mir der Klappentext etwas zu selbstbeweihräuchernd erschien.
    Das Cover-Motiv ist aber echt gelungen.

    Ich such grad etwas, irgendwo zwischen „Die Goblins“ und „Artemis Fowl“ – Vorschläge nehme ich dankend an 🙂

  2. Richtige Fabelwesenfantasy also, hm „Die Goblins“ kenne ich nicht, aber in der Artemis Fowl Qualität wird es schwer. Sobald mir da was auf die Füße tritt, melde ich mich. BTW mal was von Karl-Heinz Witzko gelesen? Also der ist schon ziemlich gut.

  3. Lass uns einen modernen Musen-Almanach konzipieren!..;-D
    (Warum eigentlich nicht?..;-)
    Du kümmerst dich um Rezensionen etc. –
    Ich gebe mich den Musen hin..;-))

    Ich war heut auch irgendwie mürrisch, als ich
    nach 10 Stunden die VT-Zugangstüre verriegelte..;-)

  4. Treffer!
    Ich habe vor einger Zeit „Die Kobolde“ von Witzko gelesen und aufgrund deiner Anregung nochmal die großgöttliche Amazone befragt.

    Hossa: Es gibt einen zweiten Teil der Kobold-Saga – Gekauft habe ich ihn bereits und was ich kaufe, das lese ich auch .. irgendwann 🙂

  5. Bonjour Madame!..;-D

    Aktuell dominieren:
    „Inception“ – Knight and Day“
    „Briefe an Julia“ – „Kiss & Kill“.
    Der übliche Hollywood-Brei eben..;-)

    (Dank „Vollpfosten-Stammkundschaft“ läuft
    das Geschäft ganz gut..;-)

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