AufDenKühlerGenommen

Hit And Run von Enda McCallion

Hit_And_Run_2009Inhalt:
Das hat sich Mary aber ganz anders vorgestellt. Nachdem sie sich mit Mühe und Not von ihren Freundinnen in der Kneipe losgerissen hat und auch der Versuchung durch den Freund widerstehen konnte, erwischt sie auf der Heimfahrt irgendein Tier. Angetrunken wie sie ist, findet sie jedoch nichts und fährt weiter nach Hause, wo sie freudig erfährt, dass ihre Eltern übers Wochenende wegbleiben. Doch wird sie mitten in der Nacht von Geräuschen in der Garage geweckt und das Grausen ist groß, als sie entdeckt, dass da ein Mann auf ihrem Kühler liegt. Das Hirn setzt aus und die Panik ein – wohin mit dem Kerl?

Fazit:
„Hit and Run“ bietet wirklich nichts neues und wartet auch mit keinerlei neuen oder guten Ideen auf. Ein leicht angetrunkenes Teengirl überfährt einen Mann auf der Landstraße, der wahlweise obdachlos ist oder leicht psychisch gestört, denn solche Leute scheinen in den ländlichen Gebieten der USA ja haufenweise in der Nacht am Straßenrand rumzustehen. Wie schon in „Stuck“ ruft die junge Dame nach ihrer schrecklichen Entdeckung aber nicht die Polizei oder den Rettungswagen, sondern drischt nochmal ordentlich zu, auf das das Ding auch endlich totgeht, um es dann irgendwo im Wald zu begraben. Zu Ausheben des großen für einen erwachsenen Mann ausreichenden Grabes verwendet die Protagonistin dann keinesfalls eine Schaufel, sondern ihre bloßen Hände und das natürlich spärlich bekleidet, denn es regnet ja auf ihr dünnes T-Shirt. Nun, ich will nicht alle Feinheiten und künstlerischen Details dieses Streifens verraten, sind die doch bei der Hälfte der Zuschauer (männlich) im Raum ziemlich gut angekommen.
Zusammenfassend ist „Hit and Run“ für den etwas objektiveren Betrachter nur eine dröge 0815 Aufarbeitung des Wirfahrenjemandentodundderwilleinfachnichtsterbengeschichte. Die Effekte sind ganz ordentlich gemacht, das bisschen Blut, das hier fließt sieht recht echt aus, die Schauspieler lassen jedoch ihr Talent nicht wirklich erkennen. So ist man sehr froh wenn der Film nach ca. 80 Minuten zu Ende ist und die Langeweile nicht unnötig in die Länge gezogen wird.4-10

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p>Originaltitel: Hit and Run Regisseur: Enda McCallion Drehbuch: Arthur Flam, Diane Doniol-Valcroze Darsteller: Laura Breckenridge, Christopher Shand, Kevin Corrigan Jahr: USA Genre: Thriller Laufzeit: ca. 84 Minuten

2 Gedanken zu „AufDenKühlerGenommen“

NurZuTrauDich!

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