HasenrucksackVerlorenIm3D

The Shock Labyrinth: Extreme – 3D von Takashi Shimizu

Inhalt:
Während eines Familienausfluges nutzen fünf Freunde einen unbeobachteten Moment und stehlen sich von ihren Müttern davon, um ein geschlossenes Gruselkabinett zu erkunden. Doch die Erkundung endet in der Katastrophe, denn das Mädchen Yuki verschwindet unerklärlich.
10 Jahre später treffen sich die Freunde wieder und auf einmal steht Yuki vor der Tür. Für die Freunde beginnt eine Odyssee in die vergessene Vergangenheit, von der nicht alle wiederkehren.

Fazit:
Shimizu hat mit „Shock Labyrinth: Extrem – 3D“ sicher nicht den schlechtesten Film aller Zeiten hingelegt, doch er ist nahe dran. Eine nicht uninteressante Story um eine Gruppe Kinder, die sich in einem Gruselkabinett, für das sie eindeutig viel zu jung sind, verirren und dabei ein Mädchen für immer verloren geht; das Wiedertreffen nach 10 Jahren und die Wiederkehr der Erinnerungen an das Geschehene, hat durchaus potential und die Geschichte in sich überlappenen Zeitschleifen darzustellen ist an sich eine gute Idee. Leider hat Shimizu zu wenig auf das Können seiner Darsteller geachtet und mehr auf die Effekte gesetzt, die nicht mal gut waren. Man sieht weder blutige Effekte, gute Masken oder außergewöhnliche Setbauten noch erlebt man Schockmomente. Die Untertitel wirken leicht verzerrt wie die Bilder zuweilen sehr unscharf sind und die Musik hätte man auch in Quantanamo beim Verhör einsetzen können. Aber das alles wäre nicht so dramatisch, hätten wir da nicht dieses alberne Laientheater sehen müssen, das einfach nur peinlich war. 
Trotz der „nur“ 89 Minuten scheint dieser Film kein Ende zu finden und man wünscht sich nicht noch eine Zeitschleife erleben zu müssen.
Das war nix.

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p>Originaltitel Senritsu meikyû 3D; Kinostart D: 13.05.2010,Horror, Verleih:Senator, Japan 2009, Regie Takashi Shimizu, Drehbuch Daisuke Hosaka, Darsteller: YÛYA YAGIRA / AI MAEDA / RYO KATSUJI / SHÔICHIRÔ MASUMOTO / SUZUKI MATSUO / MISAKO RENBUTSU / ERINA MIZUNO