EinGanzNormalerPlanet

Planet 51 von Jorge Blanco, Javier Abad, Marcos Martínez Animation Sony Pictures

Planet51Inhalt:
Alles läuft so schön beschaulich auf Planet 51, Lem hat gerade einen Job im Observatorium ergattert und er ist ganz nahe dran Nachbarstochter Neera sein Herz zu öffnen, Lems kleiner Bruder und sein bester Freund freuen sich auf den dritten Teil der Alien-Actionreihe Humaniacs und Mom und Dad grillen fröhlich zu Mr. Sandman – und im Vorgarten landet eine Raumfähre der NASA, Astronaut Charles Baker hüpft heraus und rammt die Odysse im Weltraum Melodei summend die US-Fahne  in den Gehweg. Das ist der Stoff aus dem Panik entsteht…

Fazit:
Planet 51 ist Vielerorts nicht gut angekommen, stand er doch in direkter Konkurrenz zu PIXARs „Oben“ und wirkte auf viele Kritiker recht altbacken und oberflächlich.  Aber so einfach darf man sich die Sache nicht machen. Nicht jeder Rover-Roboter wurde von Wall-e geklaut und nicht jeder Animationsfilm wird mit dem Anspruch auf den Markt gebracht, auch Erwachsene intellektuell anzusprechen. Planet 51 hat keine neuen Ideen, nimmt die alten Klassiker der 50er jedoch gut auf. In einer kindlichen Mischung aus Mars Attacks, E.T. und einem Gummibärchenlook wird die Invasorenthematik einfach umgedreht und auf die Schippe genommen. Für mich eine schöne Art zu zeigen, dass man nicht vor allem Fremden angst haben muss, da sich hier der Mensch selbst in der vermeintlichen aggressoren Postion befindet. Anspielungen auf die Area 51, Filme wie „E.T“., „die Dämonische“ oder „Gefahr aus dem Weltall“ passen zum 50er Jahre-Look und das Set hat trotzdem noch seine „außerirdischen“ Eigenheiten wie Hooverfahrzeuge oder Kieselregen und schwebende Burger was insgesamt recht stimmig wirkt.
Skull 6:10
Kein Meilenstein, aber lustig und kindgerecht (natürlich hat mir der Alien“hund“ gefallen) und durchaus gut animiert und besser als 90 Prozent des Animationstrashes, den die Kinder im Fernsehen konsumieren.

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p>Spanien / Großbritannien 2009 – Regie:Jorge Blanco, Javier Abad, Marcos Martínez – Darsteller: (Stimmen) Ingo Albrecht, Gundi Eberhardt, Raul Richter, Sebastian Schulz, Udo Schenk, Thomas Danneberg, Marco Esser, Stefan Krause – Länge: 90 min.

Ein Gedanke zu „EinGanzNormalerPlanet“

  1. Da bin ich jetzt aber echt gespannt, gerade weil er so verrissen wurde. Aber wie du sagst, man MUSS nict immer das Rad neu erfinden. Und zum Kinder-Animationsschrott sag ich lieber nichts :>

NurZuTrauDich!

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