Dog Soldiers von Neil Marshall
Inhalt:
Es hätte so schön werden können, die Qualifikation für die WM England gegen Deutschland, aber nein, Sergeant Harry G. Wells scheucht seine Jungs durch die schottischen Highlands. Eine militärische Übung soll die Truppe auf Vordermann bringen, doch während die Männer nach dem ersten Waldlauf am Lagerfeuer über ihre Ängste sinnieren, fliegt eine Kuh vom Himmel und die Stimmung ist hin. Wirklich Freude kommt auch nicht auf als das Platoon auf die gegnerische Stellung stößt und neben Blut und Fleischfetzen nur noch den schwer verletzten Captain Ryan findet. Der ist leicht hysterisch, und den Soldaten wird schnell klar: hier ist etwas im Wald und das ist der Gesundheit nicht zuträglich!
Fazit:
Meine Begeisterung kennt fast keine Grenzen und ich frage mich wirklich, warum ich solange gebraucht habe diesen wunderbaren Film zu sehen. Neil Marshall ist mit „Dog Soldiers“ eine echte B-Movie-Perle gelungen. Werwölfe, die die schottischen Highlands unsicher machen und keiner merkt es. Sicher, es gibt Gerüchte über verschwundene Touristen, aber wer glaubt diese Ammenmärchen schon. So stolpert unsere muntere Soldatentruppe auch unaufhaltsam in ihr Verderben, rettet sich mit Hilfe einer zufällig über den Weg fahrenden Biologin in ein Waldchalet und versucht sich mit viel Standartmunition der haarigen Biester zu erwehren. Es sind ganz harte Kerle mit dem Herzen am rechten Fleck und einem super Sergeant. Wie die Gedärme hängen mir aus dem Leib? Etwas Sekundenkleber und die Bauchdecke hält!
Blut und Geslobber in angemessenem Maß, britischer Humor und eine Hand voll durchaus passabler Schauspieler mit ordentlich Spaß an der Sache lassen einen keine Sekunde an Langeweile denken.
Tricktechnisch kann man zwar nicht von einem wirklichen Highlight sprechen, denn die Werwolfmasken sind echt lustig aber das Gesamtbild zählt schließlich und da steckt eben viel Liebe und Humor drin bis in den Abspann hinein. 
Ja der Film hat mir einen schönen Feierabend beschert und dafür gibt’s Punkte!
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p>DOG SOLDIERS, ACTION / HORROR / COMEDY, PRODUZENT, christopher figg, REGIE/DREHBUCH neil marshall DARSTELLER sean pertwee, kevin mckidd, liam cunningham KAMERA sam mccurdy PRODUKTIONSDESIGN simon bowles MUSIK mark thomas LAND/JAHR/AUFFÜHRUNG uk 2002, LAUFZEIT/VERSION 105 min, englische OV VERLEIH/WORLD SALES legend films international/victor films
Hm … originell und neu ist die Story ja nicht gerade. Also vertraue ich deinem Kennerblick, daß man trotzdem das Maximum rausgeholt hat 😉
Hab ich schon von gehört, und zwar viel gutes! Und jetzt du auch noch…
Davon hab ich noch gar nichts gehört, Neil Marshall – also der von Descent und Doomsday??? – und dann noch mit Kevin McKidd? Öh, den muss ich jetzt aber auch sehen. Nicht, dass ich Boondock Saints schon geschafft hätte, der mittlerweile auch hier liegt.
Ja der Film ist äußerst cool.
Wobei ich ihm keine 9 Punkte geben würde.
Man kann nicht sagen, dass das eine teure Produktion mit sensationellen Effekten gewesen wäre, aber der Film hat einen ganz besonderen Charme 🙂
Damals auf dem FFF hatte ich ihn zugunsten eines anderen Films nicht gesehen und einfach vergessen :)) Doch doch, der macht Spaß.
Ja genau der Neil Marshall 🙂 Na dann mal ran. McKidd macht hier ne verdammt gute Figur!
Ich weiß ^.^ Du bist da ja knauserig.
Hey ich bin verdammt freigiebig und großzügig ^.^