TraumaUndFantasy

Franklyn von Gerald McMorrow

FilmposterFranklynInhalt:
Meanwhile City, ultrareligiöse Metropole, der Aktivist Jonathan Preest ist auf der Suche nach Gerechtigkeit. Im Visier seines Hasses steht „the individual“ der Anführer der religiösen Tyrannen. 
Zur gleichen Zeit in unserer Welt. Die Kunststudentin Emilia hat ein ausgeprägtes Borderline Syndrom. Sie ringt um die Aufmerksamkeit und Anerkennung ihrer Mutter und ihre Abschlussarbeit für das Studium ufert in zahllose Selbstmordversuche aus, bei denen sie posiert und sich filmt. Gleichzeitig findet Milo seine Jugendliebe wieder. Sein Herz ist gebrochen, denn er wurde kurz vor der Hochzeit von seiner Freundin verlassen. Ebenfalls zur gleichen Zeit sucht der religiöse Vater Peter nach seinem vermissten Sohn, der nach einem Kriegstraumata aus der Klinik verschwunden ist.
Unterschiedliche Geschichten, doch alles fügt sich zusammen ….

FilmposterFranklyn2

Fazit:
Franklyn ist die ganz große Enttäuschung der FF-Nights. Ich hatte die Hoffnung, Gerald McMorrow würde eine Lanze für dieses Genre brechen und endlich eine Innovative Geschichte erschaffen, jenseit von Hobbits und 40er Jahre Städten im Weltraum, aber dem war nicht so. Viel zu konfus ist alles. Meanwhile City, die Stadt der Parallelwelt, ist ein Mischmasch aus schon bekannten Fantasy Welten wie Dark City und Stadt der verlorenen Kinder, vermischt mit der „anderen Seite“ von Hellboy. Nicht neues sieht man hier, nur erhält man dafür noch viel weniger Informationen. Dazu kann ich nur sagen: ein Mangel an Wissensvermittlung dem geneigten Filmgucker gegenüber, macht durchaus keinen guten Streifen aus! Oder soll ich wie in der Oper erstmal ein Beiheft erwerben? 
Die drei Geschichten in unserer Welt waren einzeln gesehen ok, aber auch nach dem voraussehbaren Finale nichts neues oder gar besonderes. In seiner Gesamtheit bietet der Film einfach nichts was ihn wirklich sehenswert macht, außer Eva Green. Eine Frau, die ich immer gerne sehe, aber dafür reicht es auch, sich ein Poison Werbeplakat hinzustellen.

Skull 2:10
Mehr mag ich zu Franklyn auch gar nicht sagen, es war ein Versuch eine komplexe Story zu schreiben und zu verfilmen, die keine war und was auch noch misslang.

F,GB 2008, 35 MM, 98 MIN, ENGLISCHE OV, REGIE Gerald McMorrow DARSTELLER Eva Green / Ryan Phillippe / Bernard Hill / Sam Riley / Art Malik / Mark Wingett DREHBUCH Gerald McMorrow PRODUZENT Jeremy Thomas VERLEIH Ascot Elite Home Entertainment

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4 Gedanken zu „TraumaUndFantasy“

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