Eine Seefahrt die ist lustig…

Der 77. Grad von Bill Napier

Inhalt:
Der Antiquar und Fachmann für historische Karten Harry Blake soll für einen reichen Lord ein altes Manuskript entschlüsseln. Nicht nur, dass sein Auftraggeber ermordet wird, bedrohen Gangster auch sein leben. Die Geschichte des 400 Jahre alten Tagebuchs ist für Blake jedoch so spannend, dass er mit Hilfe einer Historikerin und der Tochter des Lords, weiter forscht. Eine gefährliche Reise beginnt, die die Drei bis nach Jamaika trägt.
Das alte Tagebuch erzählt die spannende Geschichte des jungen Schotten Ogelvie, der unter der Regentschaft Königin Elisabeths I. mit dem Seefahrer Sir Walter Raleigh in die Karibik reiste, wo auf dem 77. Längengrad, dem Längengrad Gottes, eine protestantische Kolonie gegründet werden sollte.
Dabei ging es um den Streit zwischen katholischer und anglikanisch-protestantischer Kirche, der zu den prägenden Ereignissen des 16. Jahrhunderts gehörte. Ein hochpolitischer Kampf, der Kriege nach sich zog. Diese Auseinandersetzung war damals eine Grundsatzfrage, deren Entscheidung unzählige Menschenleben kostete.
Und um dem Ganzen noch ein I-Tüpfelchen aufzusetzen kommt noch eine Reliquie mit ins Spiel, die aus dem echten Kreuz Jesus Christus‘ gefertigt wurde.

Fazit:2657942_1a3e0491ae_s
Das Buch beinhaltet eine gute Mischung aus Thriller und Historienroman. Es ist durchweg spannend, wobei der „historische“ Teil glaubwürdiger ist.
Dadurch, dass sich der Gegenwartsstrang und der historische abwechseln, bleibt der Spannungsbogen stets erhalten und man „rutscht“  gut durch die Geschichte.

NurZuTrauDich!

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