Fleischsmoothie,SexUndPubertierendeNerds

Santa Clarita Diet Season 1 von Victor Fresco

Genre Horror-comedy
Created by Victor Fresco
Starring Timothy Olyphant, Drew Barrymore, Liv Hewson, Skyler Gisondo
Composer(s) John Debney
Country of origin United States
Original language(s) English
No. of seasons 1 No. of episodes 10 (list of episodes)
Production  Executive producer(s) Victor Fresco, Drew Barrymore, Tracy Katsky,
Aaron Kaplan, Timothy Olyphant, Chris Miller, Ember Truesdell, Andy Weil, Jane Wiseman, Brittany Segal
Producer(s)  Leila Conan Miccio, Nancy Juvonan, Jimmy Simons
Camera setup Single-camera
Running time 26-30 minutes
Production company(s) Kapital Entertainment, KatCo, Flower Films, Garfield Grove, Olybomb Entertainment
Distributor Netflix
Release Original network Netflix
Picture format 1080i (16:9 HDTV)
Original release February 3, 2017 – present

 

Sheila und Joel Hammond verdingen sich als Immobilienmakler in Santa Clarita und ja, sie führen ein behagliches Leben mit ihrer Teeangertochter Abbey.
Als die beiden jedoch eines Tages einem unentschiedenen Ehepaar das selbe Haus zum vierten Male zeigen müssen, wird Sheila schlecht. 
Mehr als schlecht, denn Sheila stirbt noch bevor die Kotze vom Boden gewischt werden kann. 
Doch wie das „Leben“ so spielt, reißt sie sich zusammen, steht auf und garantiert dem Ehepaar den Dreck von Profis entfernen zu lassn.
Der fehlende Puls und der komische rote Fleischball, den Sheila erbricht machen Joel jedoch misstrauisch und das Stetoskop liefert den Beweis: da ist nichts mehr – Sheila ist tot!
Nun heißt es für die Familie das Beste aus der Situation zu machen, denn rohes Hühnchen ist Sheila schon bald nicht mehr genug, aber Joel hofft auf Heilung, als er in einem Okkultladen Bilder sieht, die sich genau mit Sheilas „Krankheit“ befassen.

Okay, die erste Folge fand ich grenzwertig, wenn auch mit heiteren Anteilen, trotzdem habe ich mich entschieden, die erste Staffel zu Ende zu sehen und habe es nicht bereut.
Sicher, man mag jetzt sagen: schon wieder eine Zombieserie?
Aber „Santa Clarita Diet“ ist wirklich anders und hat seinen ganz eigenen schwarzen Humor gepaart mit absolutem Overacting und einigen Unappetitlichkeiten.
Im Mittelpunkt der Serie stehen Drew Barrymore und Timothy Olyphant als Sheila und Joel Hammond. Die beiden sind fürsorglicher Zombiemutter und Gluckenvater mit leicht infantilen Momenten, die versuchen die Mutter am „Leben“ zu erhalten ohne dabei großes Aufsehen zu erregen und möglichst eine Zombieheilung zu finden. Währenddessen versuchen sie ihre Tochter Abbey, gespielt von der wirklich außergewöhnlichen Liv Hewson, möglichst von Details zu verschonen, was natürlich überhaupt nicht klappt. Letztendlich muss Abby und ihr Verehrer Eric, der Nachbarstenager (Skyler Gisondo) den beiden so manches Mal über die Runden retten.
Warum funktioniert die Serie?
In erster Linie durch ihre Darsteller. Barrymore kann ja wirklich lustig und nach der Ehe mit Tom Green wissen wir auch, dass ihr Humor zuweilen grenzwertig ist, aber gut, das hat auch was.
Timothy Olyphant ist dagegen eher durch coole Rollen wie in „Justified“ bekannt. Ihn hier als etwas einfältigen und nicht immer ganz hellen Ehemann zu sehen, der offensichtlich viel Spaß an seiner Rolle und den FlipFlops hat, ist eine ganz neue Erfahrung, aber mit Drew zusammen funktioniert das.
Die beiden wären meiner Meinung aber nichts ohne die Kids Abbey und Eric, die mit Hewson und Gisondo ideal besetzt sind. Unverbrauchte Gesichter und tolle Charakter. Die beiden und ihre Rollencharakter rocken die Serie mit Witz, Abgeklärtheit und etwas pubertären Anwandlungen.
Das Gesamtpaket hat es dann also doch in mein Herz geschafft, wenn auch noch Luft nach oben ist.
Sie erste Staffel der Serie besteht aus 10 Folgen a 24 bis 30 Minuten.

 

10 Gedanken zu „Fleischsmoothie,SexUndPubertierendeNerds“

  1. Von der Serie hat mich gerade mein Kumpel begeistert zugetextet. Obwohl er nur 4 Folgen bislang geschaut hat. Mich schreckt ja das Zombie-Thema (und Drew Barrymore) ab. Für die Serie spricht natürlich Timothy Olyphant und dass die Episoden so ungewöhnlich kurz sind. Ich werde mal reinschauen. 🙂

    1. Ach so in kleinen Portionen geht Drew, nur Olyphant ist gewöhnungsbedürftig :))
      Wie gesagt, zuerst war ich skeptisch, aber dank der kurzen Folgen bleibt es eben guter Slapstick und hat ausreichend Tempo. Unappetitlich ist es aber ein paar mal.

    1. „Die vier Schädel des Jonathan Drake“ :))
      Ist Ewigkeiten her, das ich den mal im Fernsehen gesehen habe. Solche Klassiker sieht man ja leider nicht mehr im TV.

      1. Bonjour!

        Lass mich raten.
        Du hast es per Google-Bildersuche gelöst. Korrekt?!..;-D

        Bisher gibts keine deutsche DVD/BD davon.
        Ich jedoch habe einen Dub mit der (guten) deutschen
        Synchro im Privatarchiv.
        (Rip stammt von der US-DVD.) Ätsch!..;-)
        Fernsehen/TV? Fuck off!
        Ich richte mir aktuell ein neues NAS mit meinem
        Film-u.Musikarchiv ein. Wenn ich die etwa 30TB umkopiert
        habe, kann ich dir gerne einen temporären FTP-Gastzugang
        gewähren. Finden tut sich immer was..;-)

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