IrgendwoInMexikoMitZombies

Fear The Walking Dead Staffel 2 Teil 2 von Dave Erickson und Robert Kirkman für AMC Studios

fearthewalkingdeads2Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Jahr(e) seit 2015
Produktionsunternehmen AMC Studios
Länge ca. 42–51[1] Minuten
Episoden 13+ in 2+ Staffeln (Liste)
Genre Horror, Drama
Titelmusik Fear the Walking Dead Theme von Atticus Ross[2]
Produktion Bill Johnson
Idee Dave Erickson,
Robert Kirkman
Musik Paul Haslinger
Kamera Michael McDonough
Erstausstrahlung 23. August 2015 (USA) auf AMC
Deutschsprachige
Erstausstrahlung 24. August 2015 auf Amazon Instant Video

 

Die Gruppe um Madison und Travis ist irgendwo in Mexiko gestrandet, doch sie zerfällt, denn Chris ist abgehauen und Travis mach sich auf dessen Suche und beschließt bei ihm zu bleiben und eine neue Zukunft mit ihm aufzubauen. Währenddessen bleibt Madison mit Victor und Alicia zurück, Nick verdrückt sich ebenfalls. So schlagen sich die Parteien in verschiedene Richtungen durch, Nick findet Anschluss an eine mexikanische Kolonie und verliebt sich, Madison und Victor finden ein (fast ) verlassenes Hotel, das Sicherheit zu bieten scheint und Travis findet Chris, doch nichts läuft so wie er sich das vorgestellt hat.

Tatsächlich dachte ich die zweite Staffel „Fear The Walking Dead“ wäre mit den acht bereits gesehenen Folgen abgetan, auch wenn der Schluss etwas sehr hängerig war, darum war meine Freude gedämpft, als es hieß es kommen weitere Folgen, die zweite Hälfte der Staffel. Eine Unart, die aus dem Kino auch in die Serienwelt überschwappt? Wir werden sehen.
Auch bei diesen Folgen muss ich gestehen, dass uns eine Hassliebe verband, wobei mehr Hass als Liebe vorhanden war. Es handelt sich hier für mich um eine Serie, die ich aus reinem Masochismus ansehe, denn ich hasse fast jede Figur, weil sie entweder unsympathisch ist und oder dämlich handelt und denkt. Ich vermute fast es wurden irgendwelche geheimen Botschaften hineingeschnitten (wie in dieser alten „Columbo“-Folge), die mich zwingen keinesfalls eine Sekunde der Serie zu verpassen.
Aber gut, gesehen gelitten und so schütteln wir den Kopf wie lange Travis braucht, um zu erkennen, dass sein leiblicher Sohn schwer geistig gestört ist und nun seine Chance sieht ungestraft Gewaltexzessen und wirren Gedanken zu folgen. Sind Eltern so verklärt, wenn es um ihre Brut geht?
Auch Madison schreckt wieder vor keiner Dummheit zurück, wenn es darum geht ihren Kronprinzen zu finden, der doch überhaupt nichts von ihr wissen will und lieber den Cowboy in einer kleinen mexikanischen Enklave spielt, die sich erfolgreich gegen die Zombies abgeschottet hat und mit den Gangstern arrangieren konnte.
Daneben zieht die Brutalität der Serie an. Es geht nicht mehr nur darum sich vor den Zombies zu verteidigen, sondern die Überlebenden werden auch untereinander zunehmend aggressiver und bringen sich gegenseitig um.
Ich kann nicht sagen, dass mir das so gefallen hat, aber es ist noch im erträglichen Bereich zumal die Staffel spannend endete.
5-10Ich kann für die Serie eigentlich keine unbedingte Sehempfehlung geben, vielleicht an Eltern, die womöglich nachvollziehen können wie und warum sich Madison und Travis so benehmen.
Technisch gut gemacht ist sie allemal, aber eben ohne Sympathieträger.

7 Gedanken zu „IrgendwoInMexikoMitZombies“

    1. Ich finde sie auch doof, aber ich kann sie nicht aufgeben. Hatte ich noch nie bei einer Serie. Normalerweise kann ich mich gut zurückziehen :))

  1. Bonsoir Madame!

    Bevor du solchen Dramahorror guckst, sperrst du die Haustür
    sicher zweimal zu, gell..;-))
    Ich würde „The Walking Dead“ niemals im Free-TV (mit Kackreklame) gucken,
    weil zerstückelt (cut). Entweder Original (uncut) oder gar nicht. Solange Köpfe von
    Zombies zermanscht werden, ist’s okay. Was mich anwidert (hatte ich dir schon mitgeteilt)
    ist exzessive Gewalt unter den „gesunden Überlebenden“. (Wie z.B. in „TWD“/7-1)

    Hier noch zuckersüßer Kätzchencontent: … http://tinyurl.com/ht6qchg …;-D

NurZuTrauDich!

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