VorDerHochzeit

Bite von Chad Archibald

Lampenfieber vor der Hochzeit?
Bei der Schwiegermutter ist das angebracht, sie ist aber nicht der einzige Grund kleine Zweifel an der Richtigkeit ihrer Wahl zu haben. So macht sich Casy mit ihren Freundinnen in ein Billigurlaubsparadies auf, um den Abschied vom Junggesellinnenleben zu feiern.
Und wie es so ist, macht Casey so ziemlich jeden Fehler, den man in solchen Ländern machen kann, sprich sie isst was,

Bite von Chad Archibald 

BiteBite
Kanada 2015
Regie Chad Archibald
Drehbuch Jayme Laforest
Produzent Chad Archibald, Cody Calahan, Christopher Giroux
Darsteller Elma Begovic, Jordan Gray, Annette Wozniak
Laufzeit ca. 90 Min
Version englische OV
World Sales Breakthrough Entertainment


Lampenfieber vor der Hochzeit?

Bei der Schwiegermutter ist das angebracht, sie ist aber nicht der einzige Grund kleine Zweifel an der Richtigkeit ihrer Wahl zu haben. So macht sich Casy mit ihren Freundinnen in ein Billigurlaubsparadies auf, um den Abschied vom Junggesellinnenleben zu feiern und wie es so ist, macht sie so ziemlich jeden Fehler, den man in solchen Ländern machen kann sprich, sie isst was, sie trinkt zu viel und sie geht in fremden Gewässern baden. Nicht ohne Folgen, denn zu Hause zurück macht Casey eine unheimliche Wandlung durch und wird zunehmend häuslich, lässt es jedoch an einer gewissen Wohnungshygiene fehlen…

Im weitesten Sinne zählt „Bite“ zu Tierhorror, auf jeden Fall jedoch zum Bodyhorror.
Dümmliche Twen-Frauen sparen am falschen Ende und springen irgendwo im Billigtouristenausland ins trübe Wasser. Das bleibt nicht ohne Folgen, denn unsere Protagonistin wird natürlich von irgendwas gebissen, dass ihr mehr als Unbehagen verursacht und sie mehr oder weniger zur Eierproduzentin macht.
Die Wohnung sieht bald aus wie eine schleimig-schmutzige Bubbleteeparty und nicht nur die Schwiegermutter in Spe ist entgeistert, wenn auch nur für eine Schrecksekunde.
Der Mann, wegen dem alles ins Rollen gekommen ist, ist im Übrigen der Albtraum jeder vernunftsbegabten jungen Frau, aber es gibt immer Opfer.
Im speziellen Fall ist das vor allem der Zuschauer, der verlobtendarstellermäßig mit einer Mischung aus Topher Grace und Kai Pflaume gequält wurde und dem Zeitpunkt entgegen fieberte, an dem dem Mann ein Ende bereitet wurde.
„Bite“ wird als liebevolle Hommage an „The Fly“ bezeichnet, was nicht ganz von der Hand zu weisen ist, nur eben mit einem wesentlich geringeren Etat. Die Verwandlung unser onion_msn_emo-5-253A10Darstellerin und der Zustand der Wohnung ist angesichts dessen schon fast spektakulär zu nennen, der Film insgesamt nicht unbedingt.
Dennoch hat der Streifen einen gewissen Unterhaltungswert und sticht etwas aus dem üblichen Einheitsbrei heraus.

NurZuTrauDich!

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