AllesAndereAlsEinSimplerVirus

Infini von Shane Abbess

Irgendwann im 23. Jahrhundert ist der Großteil der Weltbevölkerung arm und gut bezahlte Arbeit gibt es nur noch auf weit enfernten Planeten zum Beispiel im Bergbau.
Ausgerechnet auf dem abgelegensten Außenposten, spielen die Mitarbeiter einer Mine verrückt, es geht ein Virus durch die Kolonie, wer oder was tatsächlich betroffen ist muss ermittelt werden, darum wird ein Securitiy Team auf den Planeten geschickt,

Infini von Shane Abbess

InfiniDirected by Shane Abbess
Produced by Sidonie Abbene, Shane Abbess, Brian Cachia, Matthew Graham, Steven Matusko, Brett Thornquest
Screenplay by Shane Abbess
Starring Daniel MacPherson, Grace Huang, Luke Hemsworth,
Music by Brian Cachia
Cinematography Carl Robertson
Edited by Adrian Rostirolla
Distributed by Vertical Entertainment
Release dates 8 May 2015
Running time 110 minutes
Country Australia
Language English

 

Irgendwann im 23. Jahrhundert ist der Großteil der Weltbevölkerung arm und gut bezahlte Arbeit gibt es nur noch auf weit enfernten Planeten zum Beispiel im Bergbau. 
Ausgerechnet auf dem abgelegensten Außenposten, spielen die Mitarbeiter einer Mine verrückt, es geht ein Virus durch die Kolonie; wer oder was tatsächlich betroffen ist muss ermittelt werden, darum wird ein Securitiy Team auf den Planeten geschickt, um für Ordnung zu sorgen und die Maschinen zu stoppen, mit dabei Whit Carmichael. Dorthin reisen die Menschen mittels einer Beaming-Technologie durchs All, die einen in Computer einliest und wieder auswirft und während man Tage, Wochen und Monaten draußen im Einsatz ist, vergehen hier auf der Erde nur wenige Sekunden oder Minuten.
Als sich herausstellt, dass das Sicherheitsteam ebenfalls durchdreht, wird ein Such- und Rettungsteam hinterhergeschickt, um die Station zu schließen und Überlebende zu retten. Angekommen eröffnet sich der Einheit ein grausames Bild: überall Leichen und Fleischfetzen, doch Security Carmichael konnte überleben.
Leider herrscht zwischen den Soldaten Misstrauen, denn auch sie sind nicht vor dem biologischen Gift gefeit. Ein Kampf ums eigene und das Überleben der Erde beginnt.

Ein Science Fiction Film beim Fantasy Filmfest? Da bin ich dabei!
Und auch gut so, den „Infini“ ist ein wirklich ansehnlicher, spannender SF-Thriller, der leicht an Filme wie „Event Horizon“ oder „Cargo“ erinnerte, aber durchaus neue gute Ideen hat.
Alleine der Gedanke sich sozusagen und eine Software einlesen zu lassen, um in Sekunden durchs All zu reisen und die entferntesten Galaxien zu erreichen, ist schon nett, auch wenn ich das Prinzip noch nicht wirklich verinnerlicht habe.
Eine Massenpanik auf einem Außenposten zwingt die Erde zu handeln und natürlich wird erst einmal ein Sicherheitsteam dorthin geschickt, das augenblicklich scheitert. Ausgerechnet der Newbie im Team schafft es trotz Computervirus überzusetzen und zu überleben. Aber mit der Hilfe des Suchteams stellt sich heraus, dass es sich nicht um ein simples tödliches Virus handelt, sondern eine biologische Gefahr epischen Ausmaßes und natürlich werden alle infiziert.
6975309_af82268b23_sDunkle, schmuddelige Gänge und Räume, gutes Tempo, zombireske Ausfälle, guter Sound und Score, ordentliche Darsteller, nur wenig Mainstream und Tränchen, aber Daniel MacPherson machen diesen australischen Thriller zu einer durchweg unterhaltsamen runden Sache, die ich mir durchaus auch ein zweites Mal antun werde.

NurZuTrauDich!

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.