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Cuban Fury von James Griffiths
1987, der 13 jährige Bruce Garrett ist der aufgehende Stern am britischen Salsahimmel. Gemeinsam mit seiner Schwester Sam ist ihm der Meisterschaftstitel praktisch sicher, doch wird Bruce am entscheidenden Abend von ein paar Halbstarken abgefangen und zur Schnecke gemacht, woraufhin er nicht mehr zum Wettbewerb erscheint.
Jahrzehnte später ist Bruce Ingenieur und um etliche Pfund kräftiger, getan

Cuban Fury von James Griffiths

Cuban-Fury-posterDirected by James Griffiths
Produced by James Biddle Nira Park
Written by Jon Brown
Starring Nick Frost Rashida Jones
Chris O’Dowd Olivia Colman
Music by Daniel Pemberton
Cinematography Dick Pope
Edited by Jonathan Amos
Production company Big Talk Productions
British Film Institute Film4
Distributed by StudioCanal
Release dates 14 February 2014
Country United Kingdom Language English
Budget £1 million Box office £3,286,786

1987, der 13 jährige Bruce Garrett ist der aufgehende Stern am britischen Salsahimmel. Gemeinsam mit seiner Schwester Sam ist ihm der Meisterschaftstitel praktisch sicher, doch wird Bruce am entscheidenden Abend von ein paar Halbstarken abgefangen und zur Schnecke gemacht, woraufhin er nicht mehr zum Wettbewerb erscheint.
Jahrzehnte später ist Bruce Ingenieur und um etliche Pfund kräftiger, getanzt hat er nie wieder. Als Bruce jedoch eine neue Chefin bekommt und feststellt, dass sie in ihrer Freizeit Salsa tanzt, beschließt er die Tanzschuhe wieder anzuziehen und bei ihr Eindruck zu schinden; doch sein Weg ist beschwerlich und nicht konkurrenzlos.

Ja wirklich, es ist immer schwer Nick Frost ohne Simon Pegg zu sehen, auch wenn sein Talent durchaus reicht einen Film selbst zu tragen. „Cuban Fury“ ist zwar eine eher leichte Komödie, dennoch macht sie Spaß anzusehen, sofern man britische Komödien mag. Sie habe in der Regel so ihre ganz eigene Stimmung und Nick Frost ist einfach ein totaler Sympathieträger. Daneben ist dieser kleine Film, der für meinen Geschmack zu kurz im Kino lief, wirklich gut besetzt: Ian McShane als etwas abgerissener Salsalehrer ist eine Reise wert wie, auch wenn nur wenig zu sehen, Olivia Coleman eine Wucht ist und Chris O’Dowd einen echten Schleimer spielt.
Die Story ist simpel: Ex-Salsa-Genie wird als Teenager von anderen Jungs als unmännlich zusammengestaucht und hängt den Schuh an den Nagel. Später wird er dick und rund und lebt ganz unaufgeregt, bis eine flotte Chefin bekommt, die selbst Salsa-Fan ist und seine Leidenschaft auf ganzer Linie entfacht.
Ein leicht steiniger Weg führt zum Ziel oder wenigstens ins Herz der Dame und der Salsa-Gemeinde.6975310_659b8cce7c_l
Das alles ist ziemlich harmlos, aber sehr lustig, durchweg liebenswürdig und dank der Musik auch sehr beschwingt.
Ein echter Wohlfühlfilm, in den man ohne weiteres auch mal die Muddi mit reinnehmen kann.

NurZuTrauDich!

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