FantasyFilmfest2014Tag9

Neunter Tag und normalerweise der Abschiedstag, aber alles ändert sich und somit gab es heute nur einen Entspannungstag mit zwei Filmen.

„Beneath“ USA 2013, OV, Ben Ketai
Subjektiv betrachtet einer der vielen Höhlen- bzw Spukfilme dieses Filmfests, wobei „Beneath“ eine Mischung aus beiden Varianten ist -oops, war das ein Spoiler?-
Egal, es handelt sich um keinen weltbewegenden Film: Tochter will an Dads letztem Arbeitstag doch mal sehen, was er da Untertage die letzten 35 Jahre so getrieben hat und geht in seine Schicht mit. Natürlich kommt es zur Katastrophe (und weil Grubenunglücke so regelmäßig vorkommen wie das Amen in der Kirche, würde Frau Flinkwert auch nie nicht niemals unter Tage gehen!). Da unten ist es dann nicht nur knapp mit Luft, sondern es geht was Unfreundliches um. Alles ganz solide gemacht und die einzige Frau zwischen Männern erinnerte mich so sehr an Sydne Rome (vor den OPs), dass ich sie die ganze Zeit im rosa Strampler beim Aerobic vor Augen hatte. Sachen gibt’s.
Ordentlich, aber entbehrlich.
5/10

Patch Town CDN 2014, OV, Craig Goodwill
Es ist bekannt den Texten des hauseigenen Magazins des FFF lieber nicht zu glauben, aber dass einem ein Film vorgegaukelt wird, der sich unterschlagenderweise als Musical entpuppt halte ich schon für dreist.
So war „Patch Town“ dann die klägliche Umsetzung einer guten Story. Viel Jeunet gesehen, aber nichts draus gelernt würde ich sagen. Dazu furchtbare Darsteller, Gesang (der nicht mal live eingesungen war) und Fahrstuhlmusik vom Schlimmsten mit Texten für Grenzdebile. Mannoman. Das war Mist.
1/10