BusenfreundeUndKeineZeitFür
Rendevous

Captain America 2 – The Winter Soldier von Anthony Russo, Joe Russo

Captain America hat nur wenig Zeit sich an dieses Jahrhundert zu gewöhnen und hetzt von einem Auftrag zum nächsten; doch dieser, der scheinbar reine Routine ist und mit Black Widows Hilfe schnell über die Bühne geht, hat schwerwiegende Folgen.
Die Daten, die in Nick Furys Auftrag gestohlen werden, setzten nicht nur Fury, sondern auch Captain America auf die Abschussliste. Eine weltweite Megaverschwörung ist am Werk und hat S.H.I.E.L.D. bereits infiltriert. So muss Fury erst einmal sterben und Captain America bekommt einen neuen Mitstreiter wie einen neuen Gegner, ein Mann, dessen Kräfte seinen keinesfalls nachstehen und den er gut kennt.

„Captain Amerca 2 – the Winter Soldier“ bekam hierzulande erst mal einen neuen Titel verpasst: „The Return Of The First Avenger“. Angeblich, weil die ziemlich patriotisch daherkommende Figur auf unserer Seite des Atlantiks nicht so beliebt ist wie in den USA. Gut, das klingt für mich ziemlich an den Haaren herbeigezogen, aber solls so sein.
Im zweiten Soloabenteuer des ersten Avengers geht es nicht starsandstripiger zu als in den anderen Avengerfilmen, dennoch haben wir hier einen Hauch Retrofeeling, einen leichten Touch kalten Krieges, aber zumindestens eine fantastische Naziverschwörung. Ich liebe das einfach und so ist es nicht verwunderlich, dass ich mich im Wintersoldier sofort zu Hause gefühlt habe. Nick Fury, der selbst etwas zwielichtige Boss von S.H.I.E.L.D. gerät in einen Hinterhalt, denn er ist Verrätern auf der Spur. Was eigentlich mit einer internen Ermittlung beginnt, entpuppt sich als weltweites Netzwerk, das versucht die Welt neu zu ordnen und die Menschen zu selektieren und zu überwachen.
No Risk No Fun, klar auf wessen Seite Captain America steht (auf der Richtigen) und so begehrt er gegen die Führung auf und sieht sich einem mächtigen Gegner gegenüber, dessen Kampfmaschine Mr. Rogers wirklich Probleme bereitet und das nicht nur kräftemäßig, sondern auch emotional.
Ich kann eigentlich kein schlechtes Wort über den Streifen verlieren. Manche CGI-Effekte waren etwas überzogen, aber die 136 Minuten vergehen wie im Flug und man bekommt tolle Aktion, Verschwörungen nach guten altem Vorbild und ausreichend HUmor geboten ohne albern zu sein. Anthony Mackie ist für meinen Geschmack zwar so aufgepumpt nicht mehr besonders attraktiv, aber gut, er hatte wenigstens Flügel.onion_avatar-8-253A10
Ich wünschte mir, dass in Zukunft weniger zu dunkles Makeup verwendet würde und finde Johansson ist keine Rothaarige, aber das ist mein persönlicher Geschmack.
Insgesamt ein wirklich guter Avengerfilm. Sehenswert.

Captain America 2 Directed by Anthony Russo Joe Russo Produced by Kevin Feige Screenplay by Christopher Markus Stephen McFeely Based on Captain America by Joe Simon Jack Kirby Starring Chris Evans Scarlett Johansson
Sebastian Stan Anthony Mackie Cobie Smulders Frank Grillo Emily VanCamp
Hayley Atwell Robert Redford Samuel L. Jackson Music by Henry Jackman
Cinematography Trent Opaloch Editing by Jeffrey Ford Studio Marvel Studios
Distributed by Walt Disney Studios Motion Pictures Release dates  March 13, 2014 (El Capitan Theatre) April 4, 2014 (United States) Running time 136 minutes[1]
Country United States Language English Budget $170 million[2] Box office $645,188,000

2 Gedanken zu „BusenfreundeUndKeineZeitFür
Rendevous“

  1. Yeah!!! Hat mir auch verdammt gut gefallen, dass sie bei Cap halt ein bisschen mehr auf Verschwörung und Thriller-Elemente gesetzt haben und weniger auf Superhelden-Gedöhns. Mal was anderes… aber auch sehr passend zum Helden an sich.

    1. Ja das war eine gute Idee und wie Du schon gesagt hast: es passt zu CA und mit Handlung ist immer gut :-))

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