WahreLiebeUnterSchwestern
UndeinLustigerSchneemann

Die Eiskönigin – Frozen (3D) von Chris Buck und Jennifer Lee für Walt Disney Animation

Elsa und Anna von Arendelle sind die Töchter des königlichen Hauses und kleben aneinander wie Pech und Schwefel.
Doch die Stimmung im Hause Arendelle kippt, denn Elsa verfügt über kryokinetische Kräfte, die immer stärker werden und über die sie langsam die Kontrolle verliert. Als Elsa Anna beim Spielen durch einen Eisblitz fasst tödlich verletzt, beschließen der König und die Königin Elsa einzusperren und ihr den Umgang mit Anna zu verbieten. Anna verliert jedoch bei dem Unfall ihr Gedächtnis und erfährt nie was vorgefallen ist.
Als die königlichen Eltern auf hoher See umkommen, ist es an Elsa die Tronfolge zu bestreiten, doch sie hat angst, ihre Kräfte sind kaum beherrschbar und nur schwer vor der Öffentlichkeit zu verbergen.
Als dann bei der Krönung auch noch Anna sofort den erstbesten Prinzen heiraten will, der ihr über den Weg läuft, verliert Elsa die Nerven und entfesselt das ewige Eis. 
Während ihre Heimat nun im Dauerfrost liegt, flüchtet Elsa, doch Anna macht sich auf sie zu suchen und versteht nicht was eigentlich passiert ist.

Also wer denkt „Die Eiskönigin“ hätte auch nur entfernt etwas mit „Der Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen zu tun, den muss ich sofort auf den Boden der Tatsachen zurückrufen. Auch wenn es noch Walt Disneys eigene Idee war das Andersen Märchen zu verfilmen, handelt es sich hier um eine völlig andere Geschichte mit anderen Figuren und überhaupt. Die einzige Gemeinsamkeit ist der Schnee.
Dass es trotzdem immer wieder diese falschen Vergleiche gibt regt mich schon mal auf.
Als nächste Vorwarnung sei gesagt, dass es sich um ein waschechtes Musical handelt. Da beißt die Maus keinen Faden ab, es wird mehr gesungen als  gesprochen und stellt den Unvorbereiteten von eine echte Bewährungsprobe.
Ob man den Film nun unbedingt in 3D ansehen muss würde ich nicht unterschreiben. Es sieht zwar alles sehr schön aus, aber wirklich Sinn macht die Brille nur beim Vorfilm, der ein Wiedersehen mit Kater Karlo erlaubt.
Die Story an sich ist simpel: zwei sich liebende Königstöchter werden zwangsweise getrennt, weil die Ältere über frostige Fähigkeiten verfügt und die jüngere beim Spiel lebensgefährlich verletzt. Die kommenden Jahre ist die Ältere eingeschlossen in ihrem Zimmer, während die andere die Welt nicht mehr versteht, weil sie sich an nichts mehr erinnern kann. Irgendwann kann die Ältere sich nicht mehr zügeln, legt alles unter Eis und flüchtet, die Jüngere gibt nicht auf, trifft einen lustigen Schneemann, einen netten Eisblockhändler mit Schmuserentier, entdeckt, dass man doch nicht dem ersten besten Prinz sein Jawort gibt und dass auch zwischen Schwestern sowas wie wahre Liebe gibt.
Natürlich wird die Handlung weitgehend gesungen und getanzt, ist sehr nett animiert, ähnelt jedoch sehr dem Rapunzelstyle und die Trolle sind die exakten Abbilder der allseits beliebten Troll Dolls.
Beim jungen Publikum ist der Film ganz gut angekommen wobei die beiden Herren in meiner

Begleitung getrennter Meinung waren C. (8 Jahre): na ja, kann ich jetzt nen Flummi kaufen? Und A. (15 Jahre): fand ich gut :-))
Resümierend kann ich nur sagen: ein optisch schöner, aber inhaltlich sehr anspruchsloser Film, mit eindeutig zu viel Gesang.

Die Eiskönigin Directed by Chris Buck Jennifer Lee Produced by Peter Del Vecho Screenplay by Jennifer Lee Story by Chris Buck Jennifer Lee Shane Morris Based on The Snow Queen by Hans Christian Andersen Starring Kristen Bell Idina Menzel Jonathan Groff Josh Gad Santino Fontana Music by Christophe Beck Editing by Jeff Draheim Studio Walt Disney Pictures Walt Disney Animation Studios Distributed by Walt Disney Studios Motion Pictures Release dates November 19, 2013 (El Capitan Theatre) November 27, 2013 (United States) Running time 108 minutes[1] Country United States Language English Budget $150 million[2][3] Box office $506,591,000

5 Gedanken zu „WahreLiebeUnterSchwestern
UndeinLustigerSchneemann“

  1. Aargau dieser doofe Abmelden-Button….. Ich klick da immer drauf statt auf Veröffentlichen. Was ich eigentlich schreiben wollte: Elke fand den auch ganz niedlich. Hab mich aber gegen den Kinogang entschieden, weil ich weiß, dass die Musik mich krank macht.

    1. Ich glaub, ich bin da befangen. Oh Elsa… <3 (xD)

      Hihi, gestern vor „All Is Lost“ haben ich und Yoshi was Neues kennengelernt: Döner-Pizza (war überraschend gut, aber definitiv schlecht für die Taille xD)

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