DieACappellaSchlacht

Pitch Perfect von Jason Moore

Pitch_PerfectInhalt:
Beca ist alles andere als eine durchschnittliche Collegestudentin und eigentlich möchte sie hier auch gar nicht sein, sondern in L.A. und Musik produzieren. Doch Daddy, seines Berufes Professor an der Barden University setzt die junge Dame unter Druck und ringt ihr das Versprechen ab sich wenigstens ein Jahr auf dem College durchzuhalten und ein richtiges Projekt durchzuziehen, womöglich normale Menschen dabei kennenzulernen. Und Beca hat Glück, denn sie gerät schneller als der Wind in die Fänge der Bellas, d e r Mädchen A Cappella Gruppe Bardens.
Beca ist nicht die Einzige, die dieses Jahr aus dem üblichen Schema der Bellas herausfällt, auch die anderen Neuen verändern das Bild der Gruppe erheblich, doch Aubrey, die Leiterin der Bellas besteht auf den alten Sound und die noch älteren Songs, aber wie soll man so die International Championship of Collegiate A Cappella gewinnen?Ein schweres Stück Arbeit liegt vor Beca und verliebt hat sie sich auch.

Fazit:
Eine absolute Kurzschlussreaktion hat mich und Freundin in diesen Streifen geführt, einfach weil wir alle anderen Filme schon kannten und nicht ohne Kino wieder von Potsdam nach Hause wollten.
Aber gut, schmerzhaft schlecht ist „Pitch Perfect“ nicht und ich behaupte Fans von „Glee“ und diesen SingSang-, Tanzfilmen und der Castingshows wird auch dieser Streifen gefallen.
Natürlich läuft alles schwer nach Reißbrett.
Wie schon vor 30 Jahren in einem US Teenager-Collegestreifen, ist die Protagonistin auch hier mal wieder etwas anders. Nicht so aufgebretzelt, aber talentiert und engagiert beim Musikmixen mit dem Berufswunsch Musikproduzentin zu werden. Natürlich kann das Mädel auch selber singen und im Null Komma nichts beliebige Songtexte und ganze Lieder aus dem Stehgreif völlig neu arrangieren – einfach sö.
Süß ist sie auch und liegt mit dem gut situierten Pappi im üblichen Clinch und verliebt sich in den nicht minder talentierten Knaben der gegnerischen A Cappella Gruppe…
Das der Film dennoch nicht zu einem totalen Krampf geworden ist liegt nicht zuletzt an der behauptrollten Anna Kendrick und sicher auch an den gut besetzten Nebenrollen mit Rebel Wilson, Brittany Snow und Anna Camp.
Dadurch kommt eine Menge recht guten Humors mit ins Spiel und der Film macht zeitweise sogar richtig Spaß.
Trotzdem: ich mag diesen nachgesungenen amerikanischen Schlagerpop nicht und auch überhaupt nie nicht komisch arrangierte Musical oder wie hier A Cappella Versionen irgendeines Songs. So gesehen war dieser Part doch sehr anstrengend. 
Wer aber auf sowas steht und das scheinen ja nicht Wenige zu sein, liegt hier genau richtig, auch wenn „Pitch Perfect“ eher ein viel jüngeres Publikum anspricht.
Zusammenfassend kann man den Film sehen und durchaus und mit guten Gewissen wie wir entschieden haben, den eigenen Nachwuchs reinschicken.6:10
Übrigens wurde der Film von Elisabeth Banks mitproduziert, die hier auch eine kleine bissige Nebenrolle spielte.

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p>Pitch Perfect Directed by Jason Moore Produced by Elizabeth Banks Paul Brooks Michael P. Flannigan Max Handelman Scott Niemeyer Sian McArthur Screenplay by Kay Cannon Based on Pitch Perfect by Mickey Rapkin Starring Anna Kendrick Rebel Wilson Brittany Snow Anna Camp Christopher Mintz-Plasse Skylar Astin Freddie Stroma Alexis Knapp Adam DeVine Ester Dean Brock Kelly Music by Christophe Beck Mark Kilian Cinematography Julio Macat Editing by Zach Chemberlene Studio Relativity Media Gold Circle Films Distributed by Universal Pictures Release date(s) September 28, 2012 Running time 112 minutes[1] Country United States Language English Budget $17 million Box office $76,659,000

8 Gedanken zu „DieACappellaSchlacht“

  1. HooHooHooo!

    Alternativtitel: „Bitch Perfect“..;-D
    (Bezüglich der Blondine mit Röckchen, die so lasziv posiert.)
    Hab gestern nach langer Zeit mal wieder „State Of Grace“ (1990)
    geguckt. Klasse Mafia-Drama – Klasse Schauspieler. Tiefgang.
    Sowas sucht man heute vergebens.

    Wilde Grüße in die Großstadt!..;-)

  2. oh, das hast du dir echt angetan? Bei dem ersten Trailer damals dachte ich, das sei eine Satire auf diese furchtbaren US-Gesangsfilmchen, und wäre allein schon wegen der Kendrick da reingegangen, bis mir bewusst wurde, dass das „ernst“ gemeint ist.

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