EinGanzLahmesVorhaben

Ein Riskanter Plan von Asger Leth

einriskanterplanInhalt:
Nick Cassidy scheint fest entschlossen zu springen als er auf dem Fenstersims im 21. Stockwerk des New Yorker Roosevelt Hotels steht.
Doch nichts ist wie es scheint, denn Nick, der Ex-Cop, der wegen Diamantenraubes in den Knast kam und gerade während der Beerdigung seines Vaters geflüchtet ist, verfolgt einen verwegenen Plan, der seine Weste wieder reinwäscht und den wahren Verbrecher enttarnt.

Fazit:
Eigentlich hört sich die Geschichte nicht schlecht an und die Besetzung lässt auf mehr hoffen. Neben Sam Worthington als Nick Cassidy, sehen wir Elisabeth Banks, Jamie Bell und Ed Harris.
Doch wie in der Story, die der Film erzählt ist es auch in der Realität – nichts ist wie es scheint. Ed Harris ist zu einem spindeldürren HB-Männchen verkommen, Elisabeth Banks…ich weiß nicht, sie ist jung und braucht das Geld und Sam Worthington, fing seine Karriere vielversprechend an, kann aber keineswegs mehr überzeugen. Die Geschichte ist so dämlich konstruiert wie sie vorhersehbar ist und dazu noch stink langweilig.
Ein Ex-Cop nimmt Rache an dem Mann, der ihn durch eine Gaunerei ins Gefängnis gebracht hat und spielt dafür das Ablenkungsmanöver. Über 100 Minuten werden wir mit öden Gesprächen und Hotelsimseinstellungen genervt und fragen uns mehr als einmal, warum die Polizei zu dämlich ist den Mann ins Rauminnere zu zerren, wo er ja die ganze Zeit praktisch vorm Fenster steht. Dazu noch dieses absolut unglaubwürdige Einbruchsszenario in einer Hochsicherheitseinrichtung, anders kann man die Etage der Begierde nicht nennen. Wenigstens sah Jamie Bells Braut schön knackig aus, muss für das jungdemente Zielpublikum gewesen sein.4:10
Nein, „Ein Riskanter Plan“ ist ein ganz lahmer Plan. Viel zu lang, zu einfallslos und zu Schema F.

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p>USA 2012 – Originaltitel: Man on a Ledge – Regie: Asger Leth – Darsteller: Sam Worthington, Elizabeth Banks, Anthony Mackie, Jamie Bell, Edward Burns, Ed Harris, Titus Welliver, Genesis Rodriguez, Kyra Sedgwick, Jonah Falcon – FSK: ab 12 – Länge: 102 min.

5 Gedanken zu „EinGanzLahmesVorhaben“

  1. Ja lustig, wenn ich das bei Dir lese, hast Du meine Nachteile des Filmes als Vorteil gewertet :))
    Jamie Bell und die Rodriguez zum Beispiel – fand ich absolut sehenswert, aber total schwachsinnig, weil hier überhaupt keine Planung vorhanden war, die man für den Bruch aber haben musste, um so weit zu kommen 🙂

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