HilflosImWeltall

Love von William Eubank

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Inhalt:
Während des amerikanischen Sezessionskrieg im 19. Jahrhundert erhält Captain Lee Briggs den Auftrag ein mysteriöses Objekt zu sichten.
175 Jahre später kreist Astronaut Lee Miller als einziger Mann auf der ISS um die Erde, doch dann passiert der Albtraum für jeden Himmelsstürmer: der Kontakt zur Erde bricht ab. Aber nicht nur wenige Minuten oder Stunden, sondern dauerhaft und isoliert Miller völlig.

Fazit:
Ich weiß wirklich nicht, was dieser Film sollte.
Nachdem er interessant und zuversichtlich im amerikanischen Sessionskrieg began und mit wirklich guten Bildern und mysteriösen Andeutungen unterhielt, flachte er dann sobald er im Weltall und viele Jahre später ankam unaufhörlich ab.
Ja Kinder, natürlich kann man da ganz dolle anfangen zu interpretieren: der isolierte Mensch, der kriegerische Mensch – unwürdig diese Erde bewohnen zu dürfen und das Gedächtnis einer Zivilisation im Zauberwürfel… aber wer will das außer einiger ambitionierter Herren?
So haben wir letztendlich einen überlangen Video zum kompletten Album der Angels & Airwaives, die ich ziemlich dröge finde, der bereits nach 15 Minuten überhaupt keinen Spaß mehr macht und sich wie 200 und nicht 90 Minuten anfühlt.
Wenn man die Band mag, könnte er erträglicher sein, aber so ist das hier überhaupt nicht mein Fall.4-10

USA 2011 / 90 MIN / ENGLISCHE OV REGIE WILLIAM EUBANK DARSTELLER GUNNER WRIGHT / COREY RICHARDSON / BRADLEY HORNE / NANCY STELMASZCZYK / ROGER E. FANTER / JESSE HOTCHKISS / TROY MITTLEIDER / BRID CAVENEY DREHBUCH WILLIAM EUBANK PRODUZENT DAN FIGUR / NATE KOLBECK / ANGELS & AIRWAVES VERLEIH SPLENDID FILM

8 Gedanken zu „HilflosImWeltall“

  1. dafür warst du mit vier Punkten aber noch gnädig, die hab ich zwar auch gegeben, aber ich fand ihn immerhin für einen gewissen Zeitraum gar nicht schlecht, und hab immer gehofft, dass da noch eine vernünftige Verbindung kommt zwischen den unterschiedlichen Zeiten und Schauplätzen, also irgendein Kick. Bis dann zu diesem unendlich drögen Finale…

  2. Ich fand „Love“ Dank der ganzen Zitate zumindest nostalgisch und vor dem Hintergrund der Referenzfilme inhaltlich eigentlich auch sehr konsistent. Aber dafür, dass er in manchen Szenen vom Gestus her so wirkte, als ob er meine dem Zuschauer tolle Erkenntnissse zu vermitteln, war er inhaltlich im Grunde ziemlich flach. Einen Bonuspunkt gibbet für die anmutige russische Kosmonautin im güldnenen Scheinwerferlicht. Hat nur noch gefehlt, dass sie mir ein Magnum Mandel reicht, und ich hätte dem Film mehr als eine mittelmäßige Wertung gegeben ;D.

NurZuTrauDich!

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