FrostigeGesellen

Mr. Poppers Pinguine von Mark Waters

Mr_Poppers_PinguineInhalt:
Tom Popper ist erwachsen geworden.
Währender als Kind noch begeistert am Funkgerät den Abenteuerreisen seines Vaters folgte, ist er heute ein eiskalter Immobilienhai. Sein bestreben ist es Komagnon seiner Immobilienfirma zu werden, doch dafür muss er das letzte Grundstück des Central Parks in Privathand erwerben. Kein leichtes Spiel, denn Mrs. van Gundy ist alles andere als interessiert. Und als wäre das nicht schon Herrausforderung genug, erfährt Tom, dass sein Vater verstorben ist. Kurz danach kommt die erste Kiste bei ihm an. Über deren Inhalt ist Popper brass erstaunt: ein Pinguin – und, erlebt! Dann kommt eine weitere Kiste mit fünf Pinguinen und Popper immer weiter in Bedrängnis. Doch die Pinguine haben etwas Gutes: die Kinder lieben sie und die ExFrau entdeckt neue Seiten an Tom.

Fazit:
Wer etwa das gleichnamige Kinderbuch Richard und Florence Atwater gelesen hat und liebt, sollte von Mark Waters Verfilmung die Finger lassen. Jegliche Weisheiten, Tiefe und Zeitlosigkeit gehen dem Streifen ab, dafür wurde das Buch zu sehr auf den Kopf gestellt und auf Jim Carry zurechtgestutzt; hat man das jedoch nicht und ist ein ausgesprochener JC Fan, besonders seiner früher Werke, wird mit diesem Film zufrieden sein, denn er ist hier wieder ganz der alte.
Tom Popper ist der klassische Ex-Mann und -Vater. Nur die Arbeit im Kopf hat er einfach keine Zeit für seine Familie, doch der Umgang miteinander ist liebevoll, auch wenns ihm Töchterchen Janie nicht einfach macht. Als die Erbschaft kommt bewegen die Verantwortung für die Pinguine und die Begeisterung der Kinder für die Tiere Popper umzudenken und sich mehr für die Seinen zu engagieren.
Oberflächlich betrachtet ist die Idee, dass sich ein knallharter Geschäftsmann zum Familienschmuser entwickelt, nachdem er ein paar Eselspinguine von seinem Vater vererbt bekommen hat schon albern, trotzdem hat der Streifen was. Carry ist witzig, nicht zu überdreht und man kann über die Gags lachen. Die Mischung aus derben Humor und sensiblen Mann stimmt einfach und macht den Film in der Gesamtheit zu einem schönen Familienfilm, der großen wie kleinen Kindern Spaß macht.7_rabbit_animal_pink_cute

Mr. Poppers Pinguine USA 2011 – Originaltitel: Mr. Popper’s Penguins –Regie: Mark Waters – Darsteller: Jim Carrey, Carla Gugino, Angela Lansbury, Ophelia Lovibond, Madeline Carroll, James Tupper, Philip Baker Hall –FSK: ohne Altersbeschränkung – Länge: 94 min.

13 Gedanken zu „FrostigeGesellen“

  1. :)) …sag mal. 🙂 Wie kommt man denn freiwillig in diesen Film? Jim Carrey kann was, aber zusammen mit Eselspinguinen? ich habe ihn erst vor einiger Zeit in diesem „I Love You Philip Morris“ gesehen, war okay. Ich merke aber, dass ich mich zwingen muss, einen Film mit ihm zu gucken.

  2. Ich empfehle hier lieber nichts :)) Wir sind beide ausgesprochene JC Fans und waren gut aufgelegt. Ich kann wirklich überhaupt nicht einschätzen, ob er Dir auch gefällt. Toni und die Kinder mochten ihn aber auch 😀

  3. Ich weiß auch nicht – ich mag ihn einfach. Sicher, er hatte auch echt grottige Streifen, aber er hat auch seine Stärken :))
    Das hier ist echte Familien- und Kinderunterhaltung. Brauchen wir ab und zu :-))

  4. Du mit deinem neuzeitlichen Zeugs.
    Guck mal bei mir. Hab ein richtig gutes
    Filmschmankerl gefixt. Schon als junger Bub
    gesehn und gegruselt..;-)
    (Du vielleicht auch – als junge Göre..;-D

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