ArachnoidesMondgestein

Apollo 18 von Gonzalo López-Gallego

Apollo 18Inhalt:
Zwei Jahre nach der erfolgreichen Apollo 17 Mission wird das Astronautentrio Walker, Anderson und Grey mit der Apollo 18 auf den Mond geschickt. Die Mission ist diesmal so geheim, dass die Drei überhaupt nicht wissen was sie dort machen sollen.
Zuerst läuft alles nach Plan: der Flug und die Landung verlaufen Reibungslos, die US Fahne steht wie eine Eins im Mondgestein, doch dann entdecken die Astronauten Fußabdrücke. Sie sind verwirrt und extrem überrascht, als sie eine sowjetische Raumkapsel entdecken. Die Russen auf dem Mond? Doch die Kosmonauten sind tot.
Kurze Zeit später geschehen immer wieder seltsame Dinge. Geräusche, verschwundene Kameras und eine zerfetzte Flagge. Was ist nur los auf dem Mond?

Fazit:
Tja Kinnas, da möchte ich mal wieder einen Schrottfilmalarm anbringen: ALARM!
Es began so hoffnungsvoll, bin ich zwar keine Liebhaberin des Wackelkamera-Auf-Echt-Doku-Getrimmten, aber vom Inhaltlichen interessiert und geschickten Trailerwerk angefixt, dachte ich, dass das mit mir und „Apollo 18“ was werden könnte. Leider entpuppte sich das Ganze als echter Rohrkrepierer und ich frage mich wie sich der ein oder andere „Kritiker“ noch Punkte für den Streifen aus der Hüfte leiern konnte.
Angefangen beim langweiligen Set, das den ein oder anderen Schwerkraftfehler aufwies, bis hin zur öden „Auflösung“, hätte ein anderer vielleicht mehr aus dem Thema rausholen können, keine Ahnung. Der Streifen plätscherte tatsächlich total unspannend vor sich hin, wobei die schlechte Wackelkamera kein wirklicher Gewinn war. Da kam kein bisschen Geschwindigkeit in die Geschichte, dabei finde ich den Gedanken, dass erstens die Russen auf dem Mond gewesen sein könnten und zweitens da irgendwas unheimliches im Gestein lauert schon potentiel aufregend. Aber ich will hier nicht rumlabern Gonzalo López-Gallego konnte nichts aus seiner netten Idee machen. Zwischendurch hatte ich die kleine Hoffnung, dass aufgrund der Maske da noch ein Weltraumzombiefilm draus wird, war dann aber auch nicht und ich war heilfroh, als unendlich langen 86 Minuten endlich vorüber waren.1 _rabbit_animal_white
Hier passiert einfach nischt.

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p>Apollo 18 USA 2011 – Regie: Gonzalo López-Gallego –Darsteller: Lloyd Owen, Warren Christie, Ryan Robbins – FSK: ab 16 – Länge: 86 min.

18 Gedanken zu „ArachnoidesMondgestein“

  1. Ich hatte ja bis kurz vorhin Blogbesuch, und eines unserer Themen war wie oft man früher im Kino war, und was jetzt nur noch an scheiß rauskommt. Je mehr technisch möglich ist, umso mehr leidet dienStlry, so das Fazit. Traurig aber wahr 🙁

  2. Schade. Der Trailer sah eigentlich ganz nett aus :). Dann müssen wir also doch auf den Film mit den Exil-Nationalsozialisten auf ihrer geheimen Mondbasis warten…

  3. Also hier kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Du was dran findest…also tiefsinnigen Interpretationsspielraum gibbet nicht :)) War einfach nur schlecht.
    Oha: Nazis auf dem Mond? Hört sich doch nach mehr an!

  4. Waaaaas? 1/10… 🙁

    Ey, das ist „Blair Witch“ in Space, das kann doch gar nixht so Scheiße sein^^

    Mit ein paar Gläsern Wurstwasser intus geht der doch bestimmt klar, oder?

  5. Ich fühl mich grad so uninformiert… Was genau ist Wurstwasser? Sowas Übles wie der Fusel damals in Peking? (75% Alkohol, 150ml Miniflasche für umgerechnet 10 Cent xD).

NurZuTrauDich!

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