BuddySwitch

Wie Ausgewechselt von David Dobkin

wie_ausgewechselt_Inhalt:
Mitch und Dave haben eigentlich so gar nichts gemein.
Während sich der begabte Dave zum erfolgreichen Anwalt hochgearbeitet hat und glücklicher Familienvater ist, kann Mitch außer ständig wechslenden Bettpartnerinnen, umfangreiche Kenntnissen in der Welt der Betäubungsmittel und bunter Kinderbettwäsche nicht wirklich viel vorweisen. Dennoch sind die beiden seid High-School-Tagen beste Freunde und für jeden der beiden ist das Leben des anderen das perfektere… also nicht wirklich, aber, und hier beginnt die Geschichte, während eines totalen Besäufnisses der beiden, werden die sentimental, pinkeln in einen Wunschbrunnen und wünschen sich das Leben des anderen – schwups…das Erwachen offenbart das Grauen, denn so ernüchtert finden die Jungens die Tatsache im Körper des anderen zu stecken doch nicht mehr so cool, jedoch müssen sie da nun durch, denn der Wunschbrunnen wurde prombt demontiert…

Fazit:
Ja, was sich hier nach einer Mischung aus Big, Freaky Friday, Verhexte Küsse und weiß ich nicht was anhört, ist auch sowas, nur um die Kumpelkomponente aufgepimpt.
Die Buddykomödie ist ja Zeitgeist und so geht es in „Wie Ausgewechselt“ natürlich in erster Linie um das Leben und die Freundschaft zweier dicker Freunde, die die Körper tauschen und dadurch den anderen und schließlich auch sich selbst erst so richtig kennenlernen. Das der Weg dabei nicht über Los geht, sondern über aufgewärmte Muttermilch und viel „verfickt nochmal“, muss der Zuschauer dabei zähneknirschend in Kauf nehmen wie auch die beiden Hauptdarsteller Jason Bateman und Ryan Reynolds. Nun gut, es gibt in „Wie Ausgewechselt“ eine Menge zu lachen und ich bin der Meinung, wenn man die Witze aus „Hangover“ mochte, geht einem der ein oder andere Lacher ganz gut von der Leber. Ob der ungewollte Softpornodreh mit kleinen Überraschungen oder die Herausforderung plötzlich Ehemann einer sexy stillenden Mutter zu sein, die kein thailändisches Essen verträgt, der Film hat so seine Momente. Trotzdem bleibt hier nicht das Gefühl eine wirklich gute Komödie oder etwas mit irgendeinem Anspruch gesehen zu haben, noch etwas tatsächlich Neues.
Nein, wer auf den ganz derben Humor ala Vince Vaughn steht, sinnfreie Berieslung schätzt und nicht enttäuscht ist einen Männerbuddyfilm zu sehen, der eigentlich für Mädels gemacht ist, kann sich „Wie Ausgewechselt“ ruhig mal auf eigene Verantwortung reinziehen.
Neben Jason Bateman und Ryan Reynolds, die ihre Sache leidlich gut durchziehen, sehen wir die bezaubernde Schmallippe Leslie Mann als Daves Ehefrau und wieder mal Olivia Wilde, diesmal als Anwaltsassistentin und Tattoosüchtige. Alan Arkin darf als Mitchs Vater auch dabei sein, wobei die Vater-Sohn-Geschichte absolut entbehrlich war.bat 5 -32x32

Wie Ausgewechselt – The Change Up – USA 2011 – Originaltitel: The Change-Up – Regie:David Dobkin – Darsteller: Ryan Reynolds, Jason Bateman, Olivia Wilde, Leslie Mann, Alan Arkin, Mircea Monroe, Jeanine Jackson, TJ Hassan, Joshua Tanksley – FSK: ab 16 – Länge: 112 min.

22 Gedanken zu „BuddySwitch“

  1. Just heute habe ich einen Trailer dazu gesehen und mir kam sofort „Freaky Friday“ bzw „Solo für 2“ in den Sinn.
    Hoffentlich denkt da niemand, er hätte das Rad neu erfunden, aber ich hätte fast schon mal wieder Lust auf ne klassische Bodyswitch-Geschiche 🙂

  2. Just heute habe ich einen Trailer dazu gesehen und mir kam sofort „Freaky Friday“ bzw „Solo für 2“ in den Sinn.
    Hoffentlich denkt da niemand, er hätte das Rad neu erfunden, aber ich hätte fast schon mal wieder Lust auf ne klassische Bodyswitch-Geschiche 🙂

  3. ach ja, du jason bateman und ryan reynolds „fan“ bist ja voll auf deine kosten gekommen *lach*.
    wahrscheinlich könnte ich ganz gut drüber lachen, ich mag ja auch hangover, aber im kino werde ich mir den nicht ansehen.

  4. ach ja, du jason bateman und ryan reynolds „fan“ bist ja voll auf deine kosten gekommen *lach*.
    wahrscheinlich könnte ich ganz gut drüber lachen, ich mag ja auch hangover, aber im kino werde ich mir den nicht ansehen.

  5. Nein das glaube ich nicht, so kam es nicht rüber. Wenn man die Hauptdarsteller mag, kann man sich schon amüsieren. habe schon schlimmeres gesehen und schlechter als Freaky Friday ist er auf keinen Fall.

  6. Nein das glaube ich nicht, so kam es nicht rüber. Wenn man die Hauptdarsteller mag, kann man sich schon amüsieren. habe schon schlimmeres gesehen und schlechter als Freaky Friday ist er auf keinen Fall.

  7. So langsam gebe ich mich aber auch geschlagen was Bateman angeht. Gibts doch gar nicht in wie viel Filmen der in den letzten vier Jahren so mitspielt, nachdem man ihn Jahrzehnte gar nicht gesehen hatte.

  8. So langsam gebe ich mich aber auch geschlagen was Bateman angeht. Gibts doch gar nicht in wie viel Filmen der in den letzten vier Jahren so mitspielt, nachdem man ihn Jahrzehnte gar nicht gesehen hatte.

  9. ach echt, doch zu 5 Punkten durchgerungen. 🙂 Ich habe gleich nochmal geschaut, wie Du „Bridesmaids“ bewertet hast, hat noch ein Puenktchen mehr erzielt. Ich fand halt den Trailer so doof, bzw. abschreckend. Leslie Mann mag ich ja gerne, sieht man ja sonst eigentlich nur in Filmen von ihrem Ehemann Judd Apatow. Schade eigentlich, ich traue ihr mehr zu.

  10. Besonders bei den mittelmäßigen Komödien fällt mir die Bewertung immer öfter schwer. Im Vergleich zu anderen ist er noch nicht im ärgerlichen Bereich, aber auch noch nicht gut :))
    Für meinen Geschmack laufen im Augenblick doch recht viele Filme, dieso unter lala einzuordnen sind, so nach dem Motto: zwar gelacht, aber dennoch eigentlich schlecht.

  11. Besonders bei den mittelmäßigen Komödien fällt mir die Bewertung immer öfter schwer. Im Vergleich zu anderen ist er noch nicht im ärgerlichen Bereich, aber auch noch nicht gut :))
    Für meinen Geschmack laufen im Augenblick doch recht viele Filme, dieso unter lala einzuordnen sind, so nach dem Motto: zwar gelacht, aber dennoch eigentlich schlecht.

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