ProjektWüstenplanet

Es ist ja bekannt, dass sich bereits vor David Lynch der ein oder andere am „Wüstenplaneten“ die Zähne ausgebissen hat.
Nun läuft in Cannes die Dokumentation über Alejandro Jodorowskys Versuch und die Erklärung, warum das Projekt scheiterte.
Übrigens wirkten seinerzeit (in den Siebzigern wars) auch H.R. Giger, Dan O’Bannon und Jean Giraud (Moebius) mit.
Will ich sehen!

via

2 Gedanken zu „ProjektWüstenplanet“

  1. Ooooh. Wie gut, das ich über deinen Blog „gestolpert“bin (via nosianai.blog.de). Die Doku will ich auch sehen. Schließlich ist der Film zwar ziemlich legendär, aber auch ziemlich berüchtigt. Es heißt ja u.a., David Lynch habe seine Version (bzw. die, die dann im Kino lief) nicht gemocht – oder habe den Schnitt nicht gemocht oder so. Ich frage mich, ob man eine Chance hat, diese Doku mal zu sehen zu bekommen. Vielleicht, wenn man ein gutes Programmkino in der Stadt hat. Bei uns gibt es eins, das auch leidenschaftlich gern Lynch-Filme zeigt, auch alte. Ich hab da mal Eraserhead gesehen. Ich muss die mal auf diese Doku ansetzen…

  2. Aber Du hast gelesen, dass es nicht um Lynchs Version geht, sondern um eine viel frühere von Alejandro Jodorowsky?
    Ich weiß nur, dass sich einige an dem umfangreichen Stoff versucht haben.
    Ob Lynch seine Version nicht mochte… wer weiß (er ist auch nur ein launischer Künstler ;D ), auf jeden Fall weiß ich, dass der Film damals total verrissen wurde.
    Ich mochte den Lynch immer am liebsten, auch wenn er, obwohl an vielen Stellen texttreu am Buch, insgesamt die Geschichte doch sehr verdreht und zusammenstutzt. Ich bin einfach so daran gewöhnt (habe ihn unzählige Male gesehen)und mag die Darsteller und das Design so gerne.

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