Blutleer

Vampyrer von Peter Pontikis

VampyrerInhalt:
Vera und Vanja sind Vampire. Unerkannt leben sie unter uns und streifen nachts durch die Straßen von Stockholm auf der Suche nach Nahrung und Geld. Als Vanja in einer Disko einen Nazi-Biker erbeutet und tötet, ist das für die beiden Schwestern der Anfang vom Ende, denn die Biker Gruppe nimmt die Verfolgung auf und hetzt sie Mädchen durch die Nacht.

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p>Fazit:
Obwohl das Thema wirklich spannend klingt, dümpelt der Film unendlich langatmig vor sich hin und lässt die 75 Minuten anfühlen wie 3 Stunden.
Vera und Vanja sind zwei Vampire, die auf sich gestellt in Stockholm überleben müssen. Statt die Menschen zu beißen, schlitzen sie die Hälse mit einem Messer auf. Doch halt, eigentlich macht das nur Vanja, die Jüngere mit leicht psychopathischem Ansatz. Die ältere Vera möchte nämlich ein ganz normales Leben führen, mit einem ganz normalen Menschen zusammenleben und normales Essen essen. Doch die Versuche herkömmliche Lebensmittel zu verzehren scheitern. Vera möchte Vanja verlassen, die ist darüber natürlich nicht begeistert. Neben diesem tiefen Konflikt, flüchten die beiden Frauen den ganzen Film über vor der Motorradgang und rennen und rennen…
Wie unglaubwürdig ist das denn oder ist Stockholm so winzig?
Skull 4:10Wie angedeutet, eigentlich ist das Grundthema sehr interessant und durchaus intelligent, auch wird logisch erklärt wie die beiden Leben können und zu Geld kommen. Doch diese endlose Verfolgungsjagd ist einfach total ermüdend wie unsinnig für die Schwestern wie für den Zuschauer.
Schade.

VAMPYRER, NOT LIKE OTHERS, SCHWEDEN 2008 / DIGITAL / 75 MIN / SCHWEDISCHE OMEU <span class="small2" style="font-size: 9px; REGIE PETER PONTIKIS DARSTELLER JENNY LAMPA / RUTH VEGA FERNANDEZ / DAVID DENCIK / OMID KHANSARI / PETER JÄRN / JÖRGEN PERSSON DREHBUCHPETER PONTIKIS PRODUZENT PATRICK SOBIESKI KONTAKT NONSTOP SALES / MICHAEL.WERNER@MILLENNIUMGROUP.SE

3 Gedanken zu „Blutleer“

  1. Nein, trashig ist der Film nicht. Sind ja keine sexy und leicht bekleideten Babes, die hier schreiend und mit blankem Busen vor lüsternden Motorrad Boys fliehen :))
    Das Thema an sich ist wirklich gut, die Diskussion der beiden Schwester alles andere als platt, aber nicht abendfüllend, jedenfalls nicht in dieser Form, denn man stellt sich tatsächlich die Frage, warum sie sich nicht gleich einen anständigen Unterschlupf suchen, in einen Hausflur rennen oder in der U-Bahn bleiben, die ihnen zwischendurch ja ein gutes Versteck bot. Die ganze Verfolgung war ziemlich unlogisch. Hatte wahrscheinlich irgendeinen künstlerischen tiefenpsychologischen Wert, den ich nicht erkannt habe :))

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