AlbträumeUnterParis

„Catacombs – Unter der Erde lauert der Tod“  – von David Elliot und Tomm Coker

Inhalt:
Bereits vor 200 Jahren sind den Parisern die Friedhöfe zu voll geworden. Abhilfe verschafften sie sich, in dem sie das unterirdische Tunnellsystem der Stadt zur Einlagerung ihrer Toten benutzten. Es entstanden die Catacombes, die Stadt der Toten. Natürlich erzählen sich die Menschen dort fürchterliche Geschichten von Teufelsanbetern und Massenmördern, die in den Katakomben lauern.
Mittlerweile finden in den Katakomben illegale Partys statt.
Victoria, die Protagonistin, besucht Paris, um ihre Schwester Carolyn zu besuchen. Die studiert in der schönen Stadt an der Seine und läßt Victoria keine Zeit zum Durchatmen. Kaum gelandet, zerrt sie ihre Schwester auf einen illegalen Rave in den Katakomben. Nicht nur das. Carolyn und ihre Freunde erzählen Victoria fiese Geschichten von einem Verrückten, der hier sein mörderisches Unwesen treibt. Als die Freunde im Tunnelsystem baden gehen, will Victoria nicht mitmachen und versucht alleine aus den Katakomben zu gelangen. Carolyn folgt ihr, und noch jemand. Ehe sich Victoria versieht, gerät alles außer Kontrolle. Carolyn liegt auf einmal Tod da, jemand verfolgt sie und als sie sich endlich wieder auf die Party flüchten kann, kommt die Polizei und Victoria wird wieder in die Tunnel getrieben. Als sie nach einer Ohnmacht wieder bei sich ist, sitzt sie alleine im Untergrund und weiß nicht wohin. Und dann kommt auch noch „der Irre mit dem Schafskopf“…

Fazit:
Man kann es nicht anders sagen, Shannyn Sossamon versucht ihr Bestes, währenddessen Pink und die anderen Laiendarsteller albern herumhopsen und Elliot und Coker nicht darauf verzichten können, die Franzosen lächerlich verzerrt darzustellen, unzeitgemäß wie es sich der duchschnittlich ungebildete US-Amerikaner eben vorstellt (rauchen, saufen, Sex an öffentlichen Orten habend…).
88 Minuten sollte der Film dauern, angefühlt hatte es sich wie 200, die Story erzählen können hätte man in knapp 25 Minuten. Die restliche Zeit rennt Victoria heulend und schreiend durch dunkle Tunnel, mit der Zeit ziemlich angeschmuddelt, ohne dass wirklich etwas passiert. Bis auf ein paar wenige kurze Szenen, gibt es kaum etwas Blutiges zu sehen, was zu Beginn des Filmes mehr verspricht als es einhält.
3Der Schluss kann dann wieder einen Punkt einfahren, jedoch soll mir mal jemand zeigen wie man ohne Geld und Papiere aus Frankreich herauskommt und in die USA einreisen kann. Wird dieses Rätsel gelöst, gibt es noch eine Tüte Gummibärchen.

Originaltitel: Catacombs, Thriller, USA 2007,  ca. 88 min., FSK: ab 16, Regie: David Elliott, Tomm Coker, Drehbuch: David Elliott, Tomm Coker, Produktion: Mark Burg, Gregg Hoffman, Oren Koules, Kamera: Maxime Alexandre, Musik: Yoshiki Hayashi, Hybrid, Darsteller: Shannyn Sossamon, Alecia Moore (Pink), Radu Andrei Micu, Cain Manoli, Mihai Ogasanu, Ashleigh Rains

6 Gedanken zu „AlbträumeUnterParis“

  1. Äch, das hört sich gar nicht gut an… Aber: Seit ich gestern die Trailer für Enterprise und Indiana Jones angeguckt habe, interessiert mich gar nichts anderes mehr… ich kann es kaum erwarten bis Mai!!!

NurZuTrauDich!

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