Bee Movie – Das Honigkomplott von Dreamworks
Inhalt:
Nachdem die Jungbiene Berry B. Benson ihre Ausbildung beendet hat, haben er und sein Freund Adam die Qual der Wahl. Welcher Job bei der Honigfabrik Honex ist wohl der richtige? Keine leichte Entscheidung. Denn die Bienen werden den einmal gewählten Beruf bis an ihr Lebensende ausführen. Während sich Adam nichts Schöneres vorstellen kann, als sein Leben lang Honigtropfen von der Produktionsstrasse aufzufangen, steht Berry der Sinn eher nach Abenteuer. So entscheidet er, sich den Bienen im Außendienst anzuschließen. Ein gefährlicher Job, den niemand dem schmächtigen Berry zutraut. Auf seinem ersten 
Ausflug geht dann auch gleich so einiges schief. Er wird von den anderen Bienen getrennt und rettet sich vor einem Regenschauer in die Wohnung der jungen Blumenverkäuferin Vanessa. Eigentlich ist die Freundschaft mit einem Menschen ein Tabu in der Bienenwelt, doch Berry bricht das Gesetz des Schweigens und freundet sich mit der Floristin an, nachdem sie ihm das Leben rettete. Die beiden werden unzertrennlich, wobei ihre Freundschaft von der Entdeckung Berrys überschattet wird, dass die Menschen den Honig essen, für den Bienen so hart arbeiten müssen. Das darf nicht sein! Berry beschließt den Aufstand zu proben.
Fazit:
Bee Movie ist ein klassischer Dreamworks Animationsfilm. Die Figuren sind liebevoll gestaltet und sehen aus wie kleine Bienenpüppchen mit Flauschhaar. (Ein Vergleich mit Ratatouille ist nicht gestattet und ebenso abwegig wie „das große Krabbeln“ und „Antz“ zu vergleichen.) Die Mensch-Darstellungen (Charaktere) sind in gewohnter Dreamworks Qualität, also gut.
Die Geschichte hat zwei große Brüche, was ein leicht unbehagliches Gefühl im Bauch hinterläßt. Es geht um die Darstellung des Bienenalltags, wie funktioniert ein Bienenstock, wie lang ist ein Bienenleben, wie sieht die Biene ihre Umwelt und welche Gefahren lauern „draußen“. Es wird der Versuch gemacht, den wichtigen Zusammenhang von Bestäubungsinsekt und Umwelt zu machen, nach meiner Meinung etwas wackelig. Und wie immer bei Dreamworks geht es um Freundschaft und die Stärke der Gemeinschaft. Dies alles wird in eine kindgerechte Form gepackt und führt das Konzept zum Erfolg. 
Denn auch wenn Erwachsene (Kritiker) am Film rummäkeln mögen, die Kinder haben sich allesamt prächtig amüsiert und darauf kommt es bei einem Kinderfilm auch an.
USA 2007 – Originaltitel: Bee Movie – Regie: Steve Hickner, Simon J. Smith – Darsteller: (Stimmen) Bastian Pastewka, Mirjam Weichselbraun, Gerrit Schmidt-Foß, Tilo Schmitz – Prädikat: besonders wertvoll – FSK: ohne Altersbeschränkung – Länge: 91 min.
Sehen muss! Jawohl!
Hm. Ich konnte mich noch nicht überwinden, der Trailer hat mich gar nicht gereizt.
Aha, da spricht das Kind im Manne 😉
Du musst ja auch nicht alles mögen 😉
Hahaha, das erinnert mich an eine lustige Unterhaltung mit einem meiner Chefs gestern, der völlig geknickt war, als ich ihm mitteilte, dass mir die Super-duper-Titelmusik eine unserer neuen Produktionen nicht so wirklich gut gefällt. Nicht schlecht aber eher „uninteressant“. Da wirkte er echt ne Runde bedröppelt. Aber dann darf man mich halt nicht nach meiner Meinung fragen *lach*. Aber er ist ja schon groß, der kommt darüber hinweg 🙂
Hast du schon den Trailer von „WALl-E“ gesehen? Den find ich ja nun wieder cool.
Ja. Zuerst war ich ein bisschen ratlos um was es da gehen mag, aber meine Animationsverrückte Freundin, hat mich bereits seit dem ersten Mini-Teaser total verrückt gemacht (eigentlich wollte sie Wall-E bereits letztes Jahr sehen. Ich musste sie erstmal auf den Boden der Tatsachen zurückrufen und auf diese Jahr vertrösten)